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Dekorative Regensäule

Das große Angebot an Regentonnen macht die Auswahl nicht leicht. Eine dekorative Regenwassersäule ist nur ein Gestaltungsmittel von vielen, kann aber vortrefflich zur Gestaltung im Garten verwendet werden.

Dekorative Regenwassersäule im Garten

Regenwassersäule 1000 Liter
Viel Wasser auf wenig Platz bietet diese dekorative Regensäule für 1000 Liter Bildquelle: Amazon*

Die Regensäule ist schon etwas Besonderes im Garten. Zuerst wird man sie sicherlich wegen der Gestaltung und Wirkung als Dekoration aufstellen. Doch der praktische Nutzen ist auch nicht zu verachten: Diese Regensäulen sind keine kleinen Regentonnen, denn trotz des geringen Platzbedarfs fassen sie zum Teil mehrere hundert Liter Regenwasser.

Und das kann dann ganz kostengünstig zum Bewässern des Gartens genutzt werden.

Sicherlich, es gibt auch andere Regentonnen, die ein großes Fassungsvermögen haben, aber nicht so hoch sind. Denn eines darf man natürlich nicht vergessen: Wenn die Regensäule bis oben voll ist, hat sie ein großes Gewicht. Durch den hohen Schwerpunkt kann sie schnell kippen und stellt dann eine große Gefahr dar.

Deshalb sollten Regensäulen ab einem Meter Höhe immer gegen Umfallen gesichert sein! Dazu ist es natürlich am besten, wenn sie an einer Hauswand stehen. Dort ist ja auch meist das Fallrohr, aus dem sie mit Regenwasser gespeist werden können.

Die meisten Regensäulen sind auch relativ schmal und brauchen nicht viel Stellplatz. Auch deshalb ist ein Platz an der Hauswand gut geeignet, weil man ja das Mauerwerk auch nicht direkt bepflanzt, oder zumindest der Rasenfläche einen Platz läßt. Und hier paßt dann eine schmale Regentonne bestens hin, genauso wie eine Regenwassersäule. Optimal den Platz genutzt für reichlich kostenloses Regenwasser!



Die Regensäule spart viel Platz

Regenwassersäule dekorativ
Eine dekorative Regenwassertonne benötigen meistens keinen großen Stellplatz. Ihre Vorteile sind die Höhe. Eigentlich sind herkömmliche, einfache, runde Regentonnen wahre Platzverschwender. Wenn der Garten groß genug ist, kann das vielleicht keine Rolle spielen.

Oft haben aber besonders Gärtner in Kleingartenanlagen nicht so viel Platz. Dazu kommt noch, daß nicht alle Gärten über einen Trinkwasseranschluss verfügen.

In solch einem Fall ist eine große Regentonne natürlich besonders gut geeignet (und wie gesagt oft die einzige Möglichkeit), Wasser für den Garten bereitzustellen. Das ist dazu noch kostenlos und enthält weder Chlor noch andere Chemikalien.

Das war in meinen Anfangstagen auch der wichtigste Grund, meine Gemüsebeete mit Regenwasser zu versorgen. Den Tipp hatte ich von einem älteren Nachbarn erhalten, der das schon viele Jahre so gemacht hat.

Meine erste Regentonne war die billigste, die man damals zu kaufen bekam. Allerdings auch eine der wenigen, die überhaupt angeboten wurden, denn anscheinend war kaum eine Nachfrage vorhanden.

Das änderte sich, als wieder viel mehr Einfamilienhäuser gebaut wurden. Oftmals auf einer freien Fläche, wo es kaum grün gab und erst alles von Anfang an neu aufgebaut werden mußte.

Auch wenn schon ein Wasseranschluss vorhanden war, wird das Regenwasser vor allem im Frühjahr bei der Anzucht von Pflanzen genutzt. Es ist viel milder als das chemisch behandelte Trinkwasser, und das kann man beim Wachstum der kleinen Pflanzen auch merken.



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