Heute gibt es diverse Möglichkeiten, eine Regenwassertonne ansehnlich zu gestalten. Während lange Zeit einfache runde Fässer zum Auffangen benutzt wurden, teilweise sogar alte Ölfässer (!), sind nun richtige kleine Kunstwerke anzutreffen.
Designer Regentonnen
Klar, die ganz normale grüne Tonne erfüllt immer noch in den meisten Gärten ihren Zweck. Aber sie ist nicht wirklich schön, obwohl sie natürlich hervorragend funktioniert, wird sie doch in den meisten Gärten lieber etwas versteckt.
Das ist bei mir nicht anders, ich habe auch noch zwei in Betrieb, die stehen aber an der Hinterseite der Garäteschuppen und sind durch eine Bepflanzung mit Koniferien nicht sofort zu sehen.
Meine schönen Regentonnen sollen aber den Besucher zum Staunen bringen, die sind teilweise richtig separat aufgestellt, wie die „Märchenbrunnen – Regentonne“ zum Beispiel. Da fallen einem dann auch gleich mehrere Ideen ein, um diese Tonne besonders in Szene zu setzen. Ein weiteres Beispiel einer schönen Regentonne ist auch der alte Baumstamm:
Baumstamm – Regentonne
Da der Zufluß unsichtbar von hinten erfolgt, diese Baumstammtonne aber nicht völlig freisteht, sondern etwa einen Meter an der Grundstücksbegrenzung, wirkt sie für alle Besucher täuschend echt! Ich bin mehrfach gefragt worden: „Wozu ist denn da ein Wasserhahn an dem Baumstamm?„. Wenn ich den dann aufgedreht habe, und da kam tatsächlich Wasser heraus, war das Staunen jedesmal groß!
Allerdings steht diese Regentonne schon eine ganze Weile in meinem Garten und sieht dadurch auf den ersten Blick nicht mehr so neu aus wie damals, als ich sie gekauft habe.
Das war auch einer der Punkte, die mir wichtig waren beim Kauf dieser Baumstamm – Regentonne: Sie sollte nicht zu dicht am Haus stehen, denn da wirkt es unnatürlich. So steht sie einige Meter neben einem meiner Gerätehäuser und wird durch eine relativ dünne Leitung (ganz normales Abwasserrohr aus Plastik), die aber nicht sofort zu sehen ist, mit Regenwasser versorgt.
Einen kleinen, praktischen Nachteil hat dieser Baumstamm allerdings: Der Wasserhahn ist nicht ganz unten angebracht. So kann man zwar eine Gießkanne oder einen Eimer drunterstellen, aber das Wasser unterhalb des Hahnes bekommt man nicht so einfach heraus. Dann braucht man eine Schöpfkelle oder etwas ähnliches. Einen langen Arm mit Eimer vielleicht.
Das spielt bei mir aber nur eine kleine Rolle, denn ich habe mehrere Regentonnen im Garten, und die spenden mir so viel Regenwasser, daß ich sie kaum leer bekommen werde. Für die Bewässerung meines Gartens brauche ich jedenfalls so gut wie nie das teure Trinkwasser, in den Tonnen ist immer genügend vorhanden.