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Frostsichere Regenwassertonnen

Regentonne frostsicher: Mit diesen praktischen Tipps hält Ihr Wasser auch bei Minusgraden stand
Eine frostsichere Regentonne ist im Winter unerlässlich, um das gesammelte Wasser vor Schäden durch Frost zu schützen. In diesem Blogartikel finden Sie praktische Tipps, wie Sie Ihre Regentonne winterfest machen können. Von der Auswahl einer geeigneten Tonne über die optimale Standortwahl bis hin zur richtigen Isolierung und Abdeckung – wir geben Ihnen alle Informationen, die Sie benötigen, um auch bei Minusgraden frisches Wasser aus Ihrer Regentonne genießen zu können. Erfahren Sie außerdem, wie Sie das Wasser bei starkem Frost entleeren oder umleiten können und welche zusätzlichen Maßnahmen Sie ergreifen können, um Schäden zu vermeiden. Abgerundet wird der Artikel mit Wartungs- und Reinigungstipps für eine frostfreie Lagerung Ihrer Regentonne im Winter. Lassen Sie sich inspirieren und profitieren Sie von unserer Expertise für eine sorgenfreie Nutzung Ihrer Regentonne das ganze Jahr über.

Regentonne frostsicher – warum

Es gibt viele gute Gründe, eine frostsichere Regentonne zu wählen. Zum einen ist es wichtig, das gesammelte Wasser vor Frostschäden zu schützen und sicherzustellen, dass es auch im Winter zur Verfügung steht. Eine Regentonne, die nicht winterfest ist, kann schnell beschädigt werden und das gesammelte Wasser geht verloren. Zudem kann es bei starkem Frost dazu kommen, dass sich Eis bildet und die Tonne platzt oder Risse bekommt.

Eine frostsichere Regentonne hingegen ermöglicht es Ihnen auch in den kälteren Monaten frisches Wasser für Ihren Garten oder Ihre Pflanzen zu nutzen. Es lohnt sich also auf jeden Fall in eine geeignete Regentonne für den Wintergebrauch zu investieren und diese entsprechend vorzubereiten. In diesem Blogartikel erfahren Sie praktische Tipps und Tricks zum Schutz Ihrer Regentonne vor Frost sowie zur optimalen Platzierung und Pflege im Winter.

Auswahl einer geeigneten Regentonne für den Wintergebrauch

Wenn Sie eine Regentonne im Winter verwenden möchten, ist es wichtig, darauf zu achten, dass sie frostsicher ist. Eine geeignete Regentonne für den Wintergebrauch sollte aus robustem Material wie Kunststoff oder Edelstahl bestehen und eine Wandstärke von mindestens 3-4 mm aufweisen. Auch das Fassungsvermögen sollte groß genug sein, um Wasser für längere Trockenperioden zu speichern.

Außerdem empfiehlt es sich, eine Regentonne mit einem Deckel oder einer Abdeckung zu wählen, um das Eindringen von Schmutz und Laub sowie die Verdunstung des Wassers zu reduzieren. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie auch eine isolierte Hülle um Ihre Regentonne legen oder diese an einem geschützten Ort lagern, wenn starke Fröste drohen. Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten, Ihre Regentonne im Winter vor Frostschäden zu schützen – so können Sie auch in der kalten Jahreszeit frisches Wasser genießen!

Standortwahl: Die optimale Platzierung der Regentonne im Garten

Ein wichtiger Faktor bei der Lagerung von Wasser in einer Regentonne im Winter ist die optimale Platzierung im Garten. Idealerweise sollte die Tonne an einem geschützten Ort aufgestellt werden, der vor Wind und Witterungseinflüssen wie Schnee und Eis geschützt ist. Eine gute Wahl ist beispielsweise ein Standort in der Nähe eines Gebäudes oder Zauns, da diese Strukturen den Tonus zusätzlich vor Kälte schützen können.

Auch ein Platz unter einem Dachvorsprung oder einer Überdachung kann sinnvoll sein. Wichtig ist jedoch auch, dass die Tonne nicht direkt an einer Hauswand steht, um eine mögliche Beschädigung durch Erschütterungen zu vermeiden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der Boden stabil genug für das Gewicht der vollen Regentonne ist und keine Gefahr besteht, dass sie umkippt.

Durch eine sorgfältige Standortwahl kann dazu beigetragen werden, dass das Wasser in der Regentonne auch bei Minusgraden frostsicher bleibt und somit problemlos genutzt werden kann.

Isolierung der Regentonne: Tipps und Tricks, um das Wasser vor Frost zu schützen

Eine Regentonne im Garten ist eine großartige Möglichkeit, um Wasser zu sparen und die Umwelt zu schonen. Im Winter kann es jedoch schwierig sein, das Wasser vor Frost zu schützen und so die Tonne funktionsfähig zu halten. Eine isolierte Regentonne ist daher unerlässlich, wenn Sie auch in den kalten Monaten frisches Wasser aus Ihrer Tonne genießen möchten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie eine Regentonne isolieren können: Zum Beispiel können Sie eine Styroporbox oder Schaumstoffplatten um die Tonne wickeln oder ein spezielles Isoliermaterial verwenden. Wichtig dabei ist, dass Sie darauf achten, dass keine Luftlöcher entstehen und somit die Kälte eindringen kann.

Auch das Abdecken der Tonne mit einem Deckel oder einer Plane kann helfen, das Wasser vor Frostschäden zu bewahren. Zusätzlich sollten Sie bei extremem Frost das Wasser aus der Tonne ablassen oder es per Umleitung in den Boden leiten. Mit diesen Tipps und Tricks können Sie sicherstellen, dass Ihre Regentonne auch bei Minusgraden frostsicher bleibt und Ihnen jederzeit frisches Wasser zur Verfügung steht.

Abdeckung der Tonne: Wie Sie Ihre Regentonne richtig verschließen

Ein wichtiger Faktor bei der Aufrechterhaltung einer frostsicheren Regentonne ist die korrekte Abdeckung. Die meisten Tonnen werden mit einem Deckel geliefert, aber es ist wichtig sicherzustellen, dass dieser auch wirklich fest sitzt und keine Lücken hat, durch die Kälte eindringen kann. Eine Möglichkeit, dies zu überprüfen, ist das Eintauchen des Deckels in Wasser – wenn Blasen aufsteigen, gibt es Lücken im Verschluss. Es gibt auch spezielle Abdeckungen für Regentonnen auf dem Markt, die eine bessere Isolierung bieten und somit das Einfrieren des Wassers verhindern können.

Wenn Sie Ihre Regentonne selbst abdecken möchten, können Sie Materialien wie Styropor oder alte Teppiche verwenden – achten Sie jedoch darauf, dass die Abdeckung sicher befestigt ist und nicht von starkem Wind weggeblasen werden kann. Mit einer gut abgedeckten Tonne sind Sie einen Schritt näher an der frostfreien Lagerung Ihres Wassers im Winter.

Entleerung oder Umleitung des Wassers bei starkem Frost

Eine frostsichere Regentonne stellt sicher, dass Sie auch im Winter auf Ihr Regenwasser zugreifen können. Doch was passiert bei starkem Frost? Sollten Sie das Wasser entleeren oder umleiten? In der Regel reicht es aus, wenn Sie die Regentonne nicht komplett füllen und einen freien Platz von circa 10-20 Prozent lassen. So hat das gefrierende Wasser genug Platz zum Ausdehnen und verhindert ein Platzen der Tonne. Wenn es jedoch sehr kalt wird und längere Zeit anhält, kann es sinnvoll sein, das Wasser vollständig zu entleeren und die Tonne zu reinigen.

Alternativ können Sie auch eine Umleitung des Wassers in ein Abflussrohr installieren, um Schäden durch Eisbildung zu vermeiden. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Umleitung tief genug liegt und nicht selbst einfriert. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung einer beheizbaren Regentonnen-Pumpe oder Heizkabel zur Verhinderung von Frostschäden.

Zusätzliche Maßnahmen zur Vorbeugung von Schäden durch Frost

Um Ihre Regentonne auch bei Minusgraden vor Schäden durch Frost zu schützen, gibt es einige zusätzliche Maßnahmen, die Sie ergreifen können. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Frostschutzmitteln. Diese speziellen Mittel halten das Wasser in Ihrer Regentonne flüssig und verhindern so die Bildung von Eis. Achten Sie jedoch darauf, nur zugelassene Produkte zu verwenden und die Dosierung genau einzuhalten, um Umweltschäden zu vermeiden.

Eine weitere Option ist die Verwendung eines Heizelements oder einer Wärmequelle wie einer Wärmelampe oder einem beheizten Teppich. Diese Geräte halten das Wasser warm und verhindern das Einfrieren der Tonne. Allerdings sollten Sie bei der Verwendung solcher Geräte immer auf Sicherheit achten und diese nur unter Aufsicht betreiben. Zudem kann eine zusätzliche Isolierung der Regentonne helfen, das Wasser vor Frost zu schützen. Hierfür können Sie beispielsweise Styroporplatten oder Luftpolsterfolie um die Tonne wickeln. Durch diese Maßnahmen können Sie sicherstellen, dass Ihr gesammeltes Regenwasser auch im Winter frostfrei bleibt und somit jederzeit für Bewässerungszwecke zur Verfügung steht.

Wartungs- und Reinigungstipps für die frostfreie Lagerung Ihrer Regentonne im Winter

Um sicherzustellen, dass Ihre Regentonne den Winter unbeschadet übersteht und das Wasser nicht einfriert, gibt es einige wichtige Wartungs- und Reinigungstipps zu beachten. Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass die Tonne vor dem Einsetzen des Frosts vollständig geleert ist. Anschließend können Sie die Regentonne gründlich reinigen und von Schmutz befreien. Um eine frostfreie Lagerung zu gewährleisten, sollte die Regentonne an einem trockenen Ort aufgestellt werden und bei Bedarf isoliert werden.

Hierfür bieten sich Styropor oder Luftpolsterfolie als geeignete Materialien an. Auch eine Abdeckung der Tonne mit einer Plane oder einem Deckel ist empfehlenswert, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Sollte es in Ihrem Gebiet zu sehr niedrigen Temperaturen kommen, kann es sinnvoll sein, das Wasser aus der Regentonne abzuleiten oder die Tonne komplett zu entleeren. Durch regelmäßige Kontrolle der Regentonne während des Winters können mögliche Schäden frühzeitig erkannt und behoben werden. Mit diesen Tipps steht einer frostfreien Lagerung Ihrer Regentonne nichts mehr im Wege und Sie können auch in den kalten Monaten auf frisches Wasser im Garten zurückgreifen.

Fazit: Genießen Sie auch in kalten Monaten frisches Wasser aus Ihrer frostsicheren Regentonne

Es ist wichtig, auch in den kalten Monaten frisches Wasser zur Hand zu haben – sei es für die Bewässerung des Gartens oder für andere Zwecke. Eine frostsichere Regentonne kann hierbei eine große Hilfe sein. Durch die richtige Auswahl und Platzierung der Tonne sowie durch geeignete Isolierungs- und Abdeckmaßnahmen kann das Wasser auch bei Minusgraden vor Frost geschützt werden. Zusätzliche Maßnahmen wie die Entleerung oder Umleitung des Wassers bei starkem Frost können dabei helfen, Schäden an der Regentonne zu vermeiden. Wichtig ist auch eine regelmäßige Wartung und Reinigung der Tonne, um sie frostfrei lagern zu können und somit langfristig nutzen zu können. Mit einer frostsicheren Regentonne können Sie also auch im Winter frisches Wasser genießen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Weitere Tipps:

Regentonne frostsicher machen: Das müssen Sie beachten

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Die eckige Regentonne als Wandtank

Regentonnen zum Wasser speichern werden in den letzten Jahren vermehrt gekauft und aufgestellt. Das liegt natürlich in erster Linie wohl an den immer weiter steigenden Wasserpreisen, aber auch die Gestaltung der modernen Regentonnen wird genutzt, um den Garten zu verschönern und dabei auch etwas nützliches einzubauen. Vielfach lohnt es sich, mehrere Regentonnen nebeneinander zu betreiben, um ganzjährig mit Sprengwasser versorgt zu sein.

Die optischen Ansprüche steigen aber. Das ist schon an der Vielfalt der verschiedenen Designer – Regenwassertonnen zu erkennen. Und durch den höheren Bedarf an kostenlosem Regenwasser werden auch die Regentonnen immer größer. Inhalte von bis zu 1000 Liter sind gar keine Seltenheit mehr: Nur bauen diese Wassertonnen dann oft in die Höhe, sind optisch nicht mehr so grazil wie die kleineren Tonnen und müssen auch aufwändiger gegen umfallen geschützt werden.

Wandtank oder Regentonne?

 



Graf Garantia Rocky Wandtank roter Stein

Preis: 384,00 €

(0 Bewertungen)

Eine Lösung dieser Probleme könnte der Wandtank sein. Diese eckigen Regentonnen können direkt an der Hauswand aufgestellt werden und sind dadurch sehr platzsparend. Durch die unmittelbare Nähe zum Mauerwerk kann ein Wandtank auch besser und vor allem unauffällig befestigt werden. Das hat nicht nur den Vorteil, daß er bei seinem hohem Gewicht sicherer steht: Auch wenn die Tonne mal leer ist, kann sie nicht vom Wind bewegt werden.

Moderne Wandtanks werden fast nur noch aus Kunststoff hergestellt, dadurch ist eine leere Regentonne natürlich auch sehr leicht. So schön es ist, daß man sie dann auch einmal umstellen kann: Der Wind hat immer das gleiche vor. Ist der Wandtank am Mauerwerk befestigt, steht sie auch leer zuverlässig an ihrem Platz.

Durch die eckige Form läßt sich der Wandtank platzsparender aufstellen. Runde Regentonnen benötigen bauartbedingt immer mehr Raum, oder werden eben immer höher, um Platz einzusparen. Ein Wandtank ist da wesentlich genügsamer mit dem Platz und kann bei gleicher Stellfläche und Höhe mehr Regenwasser aufnehmen als eine vergleichbare runde Wassertonne.

Einige Wandtanks haben eine rechteckige Grundform, es gibt aber auch quadratische Wassertonnen. Allen ist gemeinsam, daß sie besser noch als die runden Regentonnen nebeneinander gestellt und miteinander verbunden werden können. Das ist weitaus praktischer als bei runden Wassertonnen, weil zwischen diesen aufgestellten Wandtanks keine Zwischenräume mehr bleiben. Wer sich scheut, einen großen 1000 Liter Tank aufzustellen, kann so mit einer kleineren Regentonne anfangen und das System nach Bedarf jederzeit erweitern.

Regentonne als Wandtank


 

Regenwasserbehälter Tower Stone 500L

Eckige Regentonne Wandtank

Angaben des Anbieters:
Er hat einen Deckel und zwei 3/4-Zoll-Löcher mit Stopfen für die Montage eines Wasserhahns und eines Schnellanschlusses für den Gartenschlauch. Eine großartige Alternative zu herkömmlichen und weniger attraktiven Eimern und Fässern.
Der Tank ist aus Kunststoff gefertigt und kann 500 Liter Wasser speichern.
Für den Tank benötigen Sie einen Wasserhahn und ein Anschluss-Kit zum Anschluss an die Dachrinne – ebenfalls bei uns erhältlich. Diese Elemente sind nicht im Lieferumfang des Geräts enthalten.
Farbe: Grau Form: Rectangle Kunststoff Frostbeständig: Ja
UV-beständig: Ja
Nutzbares Volumen: [l] 500
Breite [cm]: 58,3 Gewicht [kg]: ~10 Höhe [cm]: 130 Länge [cm]: 77,5
Die Regenwasserbehälter werden von einer Spedition verschickt, daher die Kosten für die Lieferung.



Wenn Sie nun von der Form und dem praktischen Nutzen solch einer eckigen Regentonne überzeugt sind, müssen Sie beim Kauf auf die selben Dinge achten, die auch für herkömmliche Regenwassertonnen gelten. Das heißt:

  • Wird der Wandtank komplett geliefert, inklusive Anschlußmaterial und Wasserhahn?
  • Falls Sie einen besseren Wasserhahn wünschen: Ist das vorhandene Gewinde deutscher Standard?
  • Ist der Wandtank UV-beständig und damit wetterfest?
  • Wie ist es mit der Frostsicherheit?
  • Gibt es Befestigungsmaterial für den Anschluß an das Mauerwerk dazu? Wenn nicht: Was wird benötigt?

Verbindungsteile und Überläufe, um mehrere Wandtanks aufzustellen, werden Sie immer extra kaufen müssen. Auch hierbei ist darauf zu achten, daß diese Teile standardisiert sind und somit ohne Probleme passen. Sie wissen vielleicht: Es gibt eine ganze Anzahl von billigen Regentonnen auf dem Markt, die sind aus zweifelhafter Quelle, wegen des geringen Preises von minderwertiger Qualität und deutsche Gewinde und Standards werden kaum berücksichtigt. Da könnte viel Nacharbeit auf Sie zukommen.

Aber ich denke mal, so groß sind die Unterschiede im Preis zu den Markenherstellern nicht. Ich habe jedenfalls nur einmal ganz am Anfang solch ein Billigteil gekauft, schlechte Erfahrung gemacht und danach zu den schönen Regentonnen gegriffen, die hier auf dieser Seite zum größten Teil vorgestellt werden. Eben, weil ich die Wassertonne einmal aufstellen möchte und dann sollte sie auch über Jahre dort stehen bleiben und funktionieren.

Auch solch einen Wandtank habe ich schon gesehen: Auf einem Flohmarkt, wo es sowieso keine Garantie gibt. Der war so dünnwandig, der konnte schon leer nicht gerade stehen, ohne sich zu verziehen. Ich denke mal, wenn der voll Wasser ist, wird er dicke Backen machen und platzen. Dann sind auch die 30 Euro verloren, die der Händler haben wollte.

 

Welche Wandtanks gibt es?


 

Kleiner Wandtank 168L Fassungsvermögen

Regentonne Wandtank
Angaben des Anbieters

[Mehrzweckverwendung] Es kann auf den Boden gestellt werden und Zubehör für die Wandmontage wird mitgeliefert.
[UV-behandeltes Polyethylen] Dieses Wasserfass besteht aus hochdichtem Polyethylenmaterial und ist UV-beständig und daher perfekt für den Außenbereich geeignet.
[Verwendung] Es ist für mittelgroße bis große Gärten geeignet.
[168L Fassungsvermögen] Die Regentonne von Nature mit einem beachtlichen Fassungsvermögen von 168L ist definitiv eine ausgezeichnete Wahl zum Sammeln von Regenwasser.
[Mit Deckel und Zapfhahn] Zusätzlich ist es mit einem Deckel und einem Zapfhahn zum einfachen Befüllen von Eimern und Gießkannen ausgestattet und mit Hilfe eines Anschlusssets (nicht im Lieferumfang enthalten) kann die Regentonne an ein Abflussrohr angeschlossen werden.



Das Angebot an Wandtanks ist zwar noch nicht so groß wie bei Regenwassertonnen, aber einige unterschiedliche Modelle kann man schon kaufen. In erster Linie unterscheiden sie sich durch ihre Maße: Soll der Wandtank quadratisch sein, oder rechteckig?

Hier gibt es schon einige unterschiedliche Modelle, die sich aber hauptsächlich im Design unterscheiden, wenn Sie auf eine geprüfte Qualität aus Deutschland setzen. Denn diese entsprechen allen erforderlichen Sicherheitsstandards und übertreffen sie zum Teil deutlich.

Wandtanks von Otto Graf GmbH * erfreuen sich großer Beliebtheit und werden auch viel gekauft. Kein Wunder: Dieser Hersteller hat sich wie kaum ein zweiter auf die Herstellung von Wandtanks spezialisiert und bietet dadurch und mit seiner jahrelangen Erfahrung hochwertige Qualität, die kaum Wünsche offen läßt. Auch die Modellpalette ist ganz beachtlich geworden: Kaum eine Größe, die es von dieser Firma nicht zu kaufen gibt.

Ich will damit jetzt nicht sagen, das sind die besten auf der Welt. Aber sie gehören auf jeden Fall dazu! Und werden bedauerlicherweise auch zunehmend kopiert: Das Aussehen ist dabei völlig identisch, das Material aber viel dünner, teilweise nicht einmal UV-beständig, und wie gesagt: Voll Wasser machen würde ich diese Plagiate aus Sicherheitsgründen lieber nicht.

Obwohl ein Wandtank ja gerade dazu gedacht ist.

 

Nachteile beim Wandtank

Sehr viele Nachteile gibt es beim Wandtank eigentlich nicht. Wenn Sie ein gutes Produkt gekauft haben, dürfte das jahrelang halten und immer zuverlässig Regenwasser auffangen und speichern.

Ein Unterschied zur Regentonne ist vielleicht: Sie können einen Wandtank oft nicht auf ein Podest stellen. Das heißt, daß der Wasserhahn dann immer etwas höher als der Boden angebracht wird und das Wasser darunter nicht entnommen werden kann.

Eine Lösung wäre ein zweiter Anschluß ganz unten, damit man wenigstens einen Schlauch anschließen kann. Besser ist aber vielleicht eine Wasserpumpe: Bei den doch meistens größeren Wandtanks mit einer entsprechenden Wassermenge kann sich das durchaus lohnen. Dann  können Sie sogar einen Gartenschlauch anschießen und Ihren Garten wässern wie mit Wasser aus der Trinkwasserleitung.

Ein Gartennachbar hat das gemacht, und es funktioniert. Dabei hat er diese Pumpe nicht im Wandtank selbst eingebaut, sondern ganz unten  einen Schlauchanschluß eingeschraubt. Dort ist dann die Pumpe mit eben solch einem Schlauch angebaut, die steht einen Meter daneben und ist gut versteckt.

So ist diese Konstruktion kaum zu sehen, wenn er die Pumpe dann einschaltet, hat er an dem anderen Ende (wo ein längerer Gartenschlauch angeschlossen ist) richtig guten Wasserdruck. Doch das lohnt sich eher bei großen Wandtanks, oder eben bei einer kleinen Batterie miteinander verbundener einzelnen Wassertonnen.

Ich habe allerdings viele kleine schöne Regentonnen im Garten verteilt und kann deshalb keine speziellen Tipps zum Einbau solch einer Pumpe geben.

Aber wir Gärtner sind ja erfinderisch!


Regentonne Regenwassertank Evergreen Lite 300 Liter Farbe braun aus UV- und witterungsbeständigem Material


Angaben des Anbieters:

Die Regentonne Evergreen Lite ist dem rustikalen Stamm einer Eiche naturgetreu nachempfunden. Allerdings eignet sich der Regenwassertank durch die abgeflachte Rückseite und dadurch geringe Tiefe von 48 cm auch hervorragend für kleine Gärten und Terrassen
Der Regenspeicher in der Farbe dunkelbraun mit einem Volumen von 300 Liter verfügt über einen kindersicheren Deckel. Dieser wird mithilfe einer Edelstahlschraube an der Vorderseite befestigt, sodass er gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen gut gesichert ist
Unser Regenwassertank Evergreen Lite mit 300 Liter ist mit hochwertigen Messinganschlüssen in den Auslauföffnungen versehen, welche eine passgenaue und dauerhaft stabile Verbindung zwischen Regenfass und Wasserhahn bzw. Verbindungs-Set sicherstellen
Dieses Regenfass ist UV- und Witterungsbeständig und hält dadurch über viele Jahre hinweg seine natürliche Farbe. Die Regentonne wird im Rotationsverfahren hergestellt und wird somit an einem Stück gefertigt. Dies macht das Regenfass sehr Strapazierfähig
Das Material (hochwertiges PE) unserer Regenwassertank ist zu 100% frostsicher. Somit kann die Regentonne bzw. der Regenspeicher im entleerten Zustand den ganzen Winter über an ihrem üblichen Platz stehen bleiben und muss nicht aufwendig verstaut werden


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Regenwassersammler

Ein Regenwassersammler schützt Ihre Regentonne vor dem Überlaufen. Es muss nicht in jedem Fall eingebaut werden, allerdings schützt er die Hauswand vor Feuchtigkeit. Weitere Vorteile eines Regenwassersammlers habe ich hier zusammengestellt.

Um das Regenwasser aufzufangen, sind mehrere Möglichkeiten möglich. Man kann die Wassertonne direkt an eine Hauswand mit Fallrohr stellen, dieses oberhalb der Tonne abschneiden und mittels eines Formstücks das Wasser in die oben offene Tonne leiten. Es ist auch möglich, eine Regenwassertonne mit Deckel zu benutzen: Dann muß eben ein entsprechend großes Loch in diesen geschnitten werden.

So richtig elegant sieht das aber nicht aus, und der große Nachteil ist: Wenn die Tonne voll Wasser ist, läuft sie über. Bei einer größeren Menge und bei Dauerzustand ist diese Nässe nicht wirklich gut für das Mauerwerk.

Ein Regenwassersammler

Die Lösung sind speziell für diese Aufgabe entwickelte Regensammler, auch „Regendieb“ genannt. Hier wird in das Fallrohr eine Vorrichtung eingebaut, die das Wasser je nach Bedarf umleitet in die Wassertonne. Wenn diese voll ist, wird das Regenwasser wieder weiter in das ursprüngliche Fallrohr geleitet und kann über die Kanalisation abfließen. Ein Überlaufen der Regentonne ist somit nicht mehr möglich.

Die Verbindung zwischen diesem Regensammler erfolgt entweder über ein Rohr, meistens aber wird ein Schlauch eingefügt. Dieser kann in seiner Länge gut dem Strandplatz der Regentonne angepaßt werden, dadurch braucht diese nicht mehr direkt an der Mauer zu stehen.

Regenwassersammler mit Schlauchanschluss

 

 Fallrohrfilter T33 zink-grau Regensammler von Amur
Funktion eines Regenwassersammlers, Foto: Amur/Amazon*

Dieser Schlauch, der den Regensammler mit der Wassertonne verbindet, muß nicht sehr dick sein. Da in vielen Regensammlern ein Sieb eingebaut ist, kommt grobe Verunreinigung gar nicht erst bis zu diesem Schlauch und kann ihn nicht verstopfen.

Damit ist es auch möglich, eine kleine Regenwassertonne zu befüllen, die ansonsten immer schnell übergelaufen ist. Der Regendieb schützt sie davor (wer hat sich nur diese Bezeichnung ausgedacht?!?) und hält das Wasser in der Tonne auch bei längerer Regenzeit immer konstant auf dem gleichen Niveau.

 

Regenwassersammler mit Rohranschluss

Statt mit einem Schlauch ist es auch möglich, die Regenwassertonne direkt mit einem Wasserrohr zu verbinden. Das ist dann eine feine Möglichkeit, wenn die Tonne etwas erhöht an der Hauswand steht, das Wasser aber einige Meter entfernt benötigt wird. Ein Rohr kann auch nicht durchhängen und eventuell für einen Rückstau sorgen wie ein Schlauch, wenn er zu lang gewählt wurde.

Allerdings müssen Sie daran denken, daß sich die Regentonne selbstständig bewegen kann, wenn sie mal leer ist. Dann ist die Gefahr vorhanden, daß die Rohranschlüsse undicht werden können.

Mit einem Schlauch sind Sie auch hier auf der sicheren Seite, weshalb ich diese Möglichkeit favorisieren würde. Wenn der Regensammler dann etwas höher ist als die Oberkante des Wasserbehälters angebracht ist, wird der Schlauch auch nicht durchhängen oder knicken.

 

Wie wird er eingebaut?

Regenwassersammler für die Regentonne
Regensammler von Marley: Auch in ein bestehendes Fallrohr einzubauen
Bildquelle: Marley/Amazon

Einige der Regensammler lassen sich auch noch nachträglich einbauen, ohne daß erst das Fallrohr abgebaut werden muß. Ein gutes Beispiel dafür ist der Regensammler von Marley: Dieses System ist komplett mit Filter und Schiebestück dafür gedacht.

Dazu wird einfach ein entsprechend langes Stück aus dem Fallrohr herausgeschnitten, der Regensammler eingebaut, und das war es auch schon. Vor allem der leicht zugängliche Filterkorb ist eine feine Sache: Wer wie ich viele Bäume in der Umgebung hat, die besonders gerne mit ihren Blättern für Unordnung sorgen (unsere Lindenbäume an der Straße zum Beispiel), der kann so das Regenwasser schön sauber halten.

Allerdings darf man die Reinigung auch nicht vergessen: Gerade im Spätsommer/ Herbst muß ich das an jedem Wochenende tun, denn wenn der Filter durch die vielen Blätter verstopft ist, staut sich das Wasser bis oben an der Dachrinne. Und wenn die dann überläuft, wird die ganze Hauswand verschmutzt.

Da spreche ich aus eigener Erfahrung, weil ich anfangs nicht daran gedacht habe.

Blätter von Bäumen in der Regentonne sollten Sie generell den Kampf ansagen. Denn gerade, weil die meisten Tonnen geschlossen sind, zersetzen sich diese sehr schnell, und die Teile sinken zu Boden und können kaum wieder herausgenommen werden.

Dann fängt die Regenwassertonne schnell an, übel zu riechen und muß abgebaut, entleert und gründlich gereinigt werden. Ein Filter im Zulauf beugt dem vor.

 

 

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Regenwassertonne – wie gross

Wenn die Entscheidung gefallen ist, eine Regentonne für den Garten anzuschaffen, geht es los mit der Auswahl. Soll es eine Regenwassertonne aus Holz sein, aus Kunststoff oder imitiertem Holz, aus Metall? Bevor Sie jedoch nach einem schönem Design Ausschau halten, sollten Sie wissen, wieviel Wasser die Regentonne speichern muß. Denn eine zu kleine Tonne ist genau so ungünstig wie eine zu große. Hier erfahren Sie, nach welchen Faktoren Sie die Größe Ihrer neuen Regentonne berechnen.

Der Inhalt der Regentonne

Gleich vorneweg: Rechnen müssen Sie eigentlich überhaupt nicht. Denn auf den Liter genau ist es kaum möglich, die Größe der Regentonne zu bestimmen. Aber ein paar Faustregeln gibt es schon, damit man sich für das richtige Volumen entscheidet.

Das Angebot wird jedenfalls alle Bedürfnisse abdecken können, denn Regentonnen werden vom kleinen 50 Liter Behälter bis zu großen Objekten mit über 1000 Liter hergestellt. Wie hoch das Fassungsvermögen für Ihre Tonne sein sollte, kann man nach drei Kriterien einigermaßen einschätzen.

Die Größe der Regentonne

Die vorhandene Dachfläche ist der Lieferant von Regenwasser

Zuerst einmal ist es die Quelle, von der Ihre Tonne gespeist wird. Meistens ist das ein Dach, aber Dächer haben die Eigenschaft, unterschiedlich groß zu sein. Wenn Sie ein Mehrfamilienhaus mit einer großen Dachfläche nutzen wollen, sollte auch jede Menge Regenwasser anfallen. Da könnte es sich sogar schon lohnen, mehrere Wassertonnen aufzustellen und miteinander zu verbinden.

Auch der Einbau einer unterirdischen Zisterne wäre denkbar, ist aber im Gegensatz zur Regentonne sehr teuer.

Bei kleinen Dächern, wie Garage oder Geräteschuppen, fällt nicht so viel Wasser an, um eine 700 Liter Regentonne immer in gefülltem Zustand zu halten. Hier wäre dann ein kleineres Fass ausreichend.

Aber das Dach ist nicht das einzige Merkmal, wenn Sie die Größe Ihrer Regentonne ermitteln wollen. Es kommt auch auf die Größe des Gartens an. Oder besser: Auf die Wassermenge, die Sie tagtäglich zum Bewässern benötigen. Denn was nutzt eine riesige Regentonne, wenn Sie nur ein zwei Quadratmeter großes Blumenbeet bewässern wollen? Wenn Wasser nicht regelmäßig entnommen und durch frisches Regenwasser ersetzt wird, kann es unter Umständen geschehen, daß die Regentonne anfängt zu stinken.

Gartengröße und Dachfläche – das sind wohl die wichtisten Kriterien. Aber auch auf das Wetter kommt es an. Das ist natürlich je nach Region unterschiedlich, und genau so verschieden ist auch die Niederschlagsmenge, die Sie zum Regenwasser sammeln nutzen können.

Berechnung der Wassermenge

Ich gebe zu, daß ich meine Regentonnen mehr aus dem Bauchgefühl heraus kaufe. Und das hat mich bisher auch noch nicht im Stich gelassen. Meistens sind es im durchschnittlichen Garten ja keine sehr großen Dachflächen, und je nach Nähe der Gemüsebeete reichen dann 200 bis 300 Inhalt aus. Allerdings habe ich mehrere Regentonnen dieser Größe im ganzen Garten verteilt (Wohnhaus, Garage, Schuppen, Kleintierställe) und nutze auch regelmäßig das Wasser aus den Regentonnen. Wobei ich festgestellt habe: Eigentlich könnte es auch ruhig etwas mehr regnen! Zumindest nachts.

Sollten Sie so gar keine Idee haben, wie groß Ihre Regenwassertonne sein sollte, können Sie natürlich doch noch anfangen, zu rechnen. Dazu gibt es, dank Internet, zahlreiche Rechner, die Sie dabei unterstützen können. Aber achten Sie darauf, daß Sie einen richtigen Profi – Rechner nutzen: Wenn der Sie vorher nicht nach der Postleitzahl, Dachfläche und weiteren Daten fragt, können Sie getrost weiterklicken.

Einen ganz interessanten Rechner fand ich bei ecopumpen.de .Obwohl dieser natürlich auch nur einen groben Wert errechnen kann (die Natur ist nun eben mal launisch), kann man den Wert aber als Anhaltspunkt nutzen. Vor allem, wenn Sie wissen, wieviel Wasser Sie in Ihrem Garten verteilen wollen.

Wenn Sie anhand Ihrer Dachfläche die Größe der benötigten Regentonne herausgefunden haben, werden Sie wahrscheinlich merken, daß bei der Dachhälfte eines Wohnhauses 1000 Liter oder mehr angegeben werden. Solche großen Wassertonnen benötigen in der Regel viel Stellplatz und sind gefüllt auch sehr schwer.

Mehrere Regentonnen aufstellen

Da bietet es sich an, die Wassermenge auf mehrere Tonnen zu verteilen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, allerdings finde ich es etwas langweilig, zwei oder drei gleiche Regentonnen in eine Reihe zu stellen. Eine Kombination von einer Säule und einem Wandtank etwa kann aber ein schönes Motiv sein, und verbinden lassen sich diese Regentonnen mit einem handelsüblichen Überlaufset.

Oder aber Sie haben mehrere Fallrohre an einem großen Dach: dann können natürlich an jedem eine  300 Liter Tonne anschließen und zum Regenwasserspeichern nutzen. Der Fantasie sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt: Nur schade ist es um jeden verlorenen Tropfen kostenlosen Regenwassers.

 

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Regenwassertonne in Holzoptik

Für das Auffangen und Speichern von Regenwasser gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn es nicht der riesige Regenwassertank sein soll, weil vielleicht die anfallende Wassermenge nicht ausreichend ist, um ihn dauerhaft zu füllen, kommen die kleineren Regentonnen in Betracht. Diese gibt es in vielen unterschiedlichen Materialien, Größen und Designs. Besonders beliebt sind immer noch Regenfässer aus Holz, die aber einen nicht zu unterschätzenden Pflegeaufwand brauchen.

Regentonne in Holzoptik

Deshalb sind einige Hersteller dazu übergegangen, Regentonnen aus Kunststoff herzustellen, die in ihrem äußerem Design aber stark an anderes Material erinnern. So gibt es Wandtanks, die auf den ersten Blick an Stein erinnern, oder eben auch künstliche Regenfässer aus Plastik, die aussehen wie das Regenfaß aus Holz. Nur eben, daß dieses Material in der Regel sehr viel pflegeleichter ist als der Naturstoff.

Übersicht

Regenwasser speichern

Im Garten wird gerade im Sommere viel Sprengwasser benötigt. Um dieses teure Leitungswasser zu sparen, sind Regentonnen bestens geeignet, kostenlos das Gießwasser bereit zu stellen. Wenn das eventuell auch noch an verschiedenen Orten im Garten geschieht, spart es neben Geld auch noch Zeit, da nicht jedes mal der lange Gartenschlauch genommen werden muß.

Jedermann kann nun mit den schönen Regentonnen, die in den unterschiedlichsten Designs auf dem Markt sind, nicht so sehr viel anfangen. Das alte, bekannte Regenfaß aus Holz wird auch heute noch gern genommen, um Wasser zu speichern.

Nun ist echtes Holz als Naturbaustoff allerdings nicht ganz so pflegeleicht wie Kunststoff. Deshalb gibt es einen Kompromiß: Die Optik entspricht dem alten bekanntem Weinfaß, das Material ist aber modernes Kunststoff, pflegeleicht und absolut wasserdicht. Das ganze nennt sich dann „Regentonne in Holzoptik“ und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Diese künstlichen Holztonnen gibt es in unterschiedlichen Größen, so kann auch ein kleines 50 Liter Fass durchaus auf der Terrasse  aufgestellt werden. Werden mehrere große Fässer im Garten verteilt, kann man es so einrichten, daß an jeder Stelle Wasser vorhanden ist, wo es benötigt wird.


YourCasa Regentonne 250 Liter [Timber] mit Metallgewinde und Deckel – Regenfass Frostsicher aus Kunststoff in Holzoptik – Regenwassertonne

 

Regentonne Holzoptik
Einige Angaben des Anbieters:

RUSTIKALE EICHENFASS-/ WEINFASS-OPTIK- Als Vorbild wurde ein originales Barriquefass aus Eiche gewählt. Auf den ersten Blick ist dar Regenwasserbehälter von einem alten Holzfass nicht zu unterscheiden. Gefertigt aus witterungs bzw. UV-beständigem Kunststoff, verleiht die spezielle Nachbehandlung der Tonne seine verblüffend Optik.
250 LITER FASSUNGSVERMÖGEN – Schönes großes Wasserfass mit unglaublichen 250 Liter Fassungsvermögen. Durchmesser 60 cm, Höhe: 105 cm: Regensammler besteht aus Kunststoff und ist frostsicher sowie UV beständig. Wandtank besitzt 2 Anschlüsse für Wasserhähne oder Wasserschläuche (3/4 Zoll). Der untere Anschluss ist ideal zum Entleeren des Wasserbehälters.
KEINE WASSERVERSCHWENDUNG MEHR- seien Sie Nachhaltig, indem Sie auf Regenwasser zurückgreifen um Ihren Garten zu bewässern
METALL GEWINDE – Bei den meisten Regenwasserbehältern ist die Schwachstelle ein Plastik Gewinde, so dass an dieser Stelle mit der Zeit häufig Wasser verloren geht. In diesem Modell sind Metall Gewinde verbaut. Metall Wasserhähne können somit ohne Probleme verwendet werden. Im Lieferumfang ist kein Wasserhahn enthalten.
PREMIUM QUALITÄT DURCH ROTATIONSVERFAHREN – Dieses Fass ist extrem stabil, da diese im Vergleich zu anderen Regentonnen nicht im Blasverfahren sondern im Rotationsverfahren hergestellt wird. Die Wände lassen sich somit nicht eindrücken und ist somit Bruch- und Schlagfest. Das Eigengewicht beläuft sich auf 9,5 kg und sorgt für einen extrem stabilen Stand, auch wenn der Wasserspeicher leer ist. Regentonne schmal und somit platzsparend aufstellbar.



Holzoptik Regentonne mit Vorteilen

Von Vorteil bei diesen künstlichen Holztonnen ist in erster Linie das Material. Wer auf den Reiz alter Fässer steht, kann diese Tonnen meistens ohne eine weitere Sicherung überall im Garten aufstellen. Im Gegensatz zu echten Weinfässern sind diese künstlichen Regentonnen oben offen bzw. können mit einem Deckel verschlossen werden. Man könnte sie jetzt offen stehen lassen, so nehmen sie natürlich auch Regenwasser auf. Das kann jedoch eine Gefahr für kleinere Tiere darstellen, die eventuell nur trinken wollen und dann nicht mehr aus der Tonne herauskommen. Besser ist es, sie mit einem Deckel zu verschließen und mittels Fallrohr von der Dachrinne das Wasser zu beziehen, das geht zudem auch noch sehr viel schneller.

Regentonnen in Holzoptik sind auch ganz einfach miteinander zu verbinden. Damit ist es möglich, an einem großen Dach mehrere Behälter aufzustellen, die sich dann nacheinander füllen lassen. So ist immer genügend Gießwasser vorhanden, das dann entweder mit der Gießkanne oder einem Schlauch zur Bewässerung genutzt werden kann.

Regentonnen im tollen Design

Nun hat natürlich so ein echtes, altes Weinfaß seinen Reiz: Oft ist es nicht nur die Optik, sondern auch die Geschichte, die hinter solch einem Faß steckt. Wenn Sie wissen, wo dieses vielleicht schon einige Jahrzehnte zum Wein lagern benutzt wurde, kann das nostalgischer sein als bei einer nagelneuen Regentonne, die nur durch die künstliche Holzoptik dem Faß Konkurrenz machen will.

Allerdings sind gute Regenwassertonnen in Holzoptik vom Original kaum noch zu unterscheiden. Es werden sogar Beschriftungen und Beschläge nachgebildet, und erst die Berührung mit den Fingern läßt den Kunststoff erkennen. Auch eine nachgebildete Alterung gibt den Tonnen einen gewissen Charme. Damit sind sie ein Hingucker im Garten und sehr schön zur Dekoration geeignet. Verstecken muß man solch eine Regenwassertonne jedenfalls nicht mehr.

Zubehör zur Regentonne

Das schöne an diesen künstlichen Regentonnen ist ja, daß man sie ganz dem Bedarf entsprechend herstellen kann. So gibt es auch für die Regentonnen in Holzoptik alles Zubehör, was es für jede andere Tonne aus Kunststoff auch gibt.

Das beginnt beim Deckel, der genau passend ist und über Sicherheitsmerkmale verfügen sollte, daß diese Regentonne auch vor Kindern sicher ist. Oder umgedreht: Damit kleine Kinder nicht in ihrer Neugierde hineinfallen können.

Ein Wasserhahn kann an jeder beliebigen Stelle montiert werden, anders als bei dem echten Weinfaß befindet sich der Zapfhahn nicht an für unserem Fall ungeeigneter Stelle in der Mitte. Er ist am besten unten anzubringen, dann können Sie einen Gartenschlauch anschließen oder das Faß erhöht aufstellen. So paßt dann auch eine Gießkanne drunter.

Wie bei jeder anderen Regentonne auch wird der Zulauf möglichst über einen Regensammler am oberen Ende eingebaut. Falls Sie mehrere Regentonnen in Holzoptik nebeneinander stellen möchten, können diese miteinander verbunden werden. Vom Sockel für das Regenfass, über Verbindungsschläuche, bis hin zu verschiedenen Adapter, das Angebot an Zubehör für eine Regenwassertonne ist ganz beachtlich.


Zink Regenwassersammler 100 mm mit Schlauch- und Fassanschluss für das Fallrohr, Titanzink Regensammler 85% Wasser-Ertrag dank doppelwandigem Aufbau, Wassersammler für Regentonnen

Regenwasser Sammler
Einige Angaben des Anbieters:

Kein überlaufen der Regentonne: Durch das doppelwandige Blech im Sammler, wird der Wasserstand der Regentonne automatisch kontrolliert – sobald die Wassertonne gefüllt ist, wird das Wasser in die Kanalisation geleitet
Schnelle Montage: Dank des passgenauem Übergangs vom Ablaufrohr zum Wassersammler ist ein Aufweiten überflüssig
Frostsicher: Der Ausbau des Regenwassersammlers ist im Winter nicht notwendig. Es sollte nur darauf geachtet werden den Schlauch zu entfernen und die Regentonne zu leeren
Automatische Befüllung der Tonne: Sobald Wasser aus der Tonne entnommen wird, sinkt der Druck, und das Wasser kann durch den Schlauch wieder nachfließen
Die kompakte Größe, ermöglicht es, den Sammler mühelos zur Reinigung aus- und einzubauen


Vorteile der Holzoptik

Die Vorteile wurden schon teilweise erwähnt: Während echte Holzfässer möglichst trocken stehen sollten, damit das Holz nicht anfängt zu faulen, sind Regentonnen in Holzoptik viel anspruchsloser. Dem Kunststoff macht Nässe wenig aus, moderne Tonnen sind zudem auch nicht empfindlich gegen Sonneneinstrahlung: Fast alle moderne Regentonnen sind UV- und witterungsbeständig.

Viele dieser Tonnen sind auch frostsicher, teilweise bis -20 Grad. Sollte wirklich einmal vergessen worden zu sein, das Wasser abzulassen, wird es die Tonne wahrscheinlich nicht zerstören. Allenfalls die kleinen Wasserhähne aus Plaste werden sich dann verabschieden – besser Sie bauen gleich haltbare aus Messing ein. Und dann habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Wasserhähne den Winter besser überstehen, wenn sie aufgedreht bleiben. Allerdings muß das Wasser dann bis an diese Stelle abgelassen werden.

Regentonne in Holzoptik – kleine Kunstwerke

Fazit: Eine Regentonne in Holzoptik ist mehr als nur ein Wasserauffangbehälter. Sie kann sehr schön zur Gestaltung im Garten genutzt werden, besonders im Bauerngarten kommt sie bei entsprechender Aufstellung schön zur Geltung. Durch den Kunststoff ist sie sehr pflegeleicht und widerstansfähig, optisch ist sie kaum von einer Regentonne aus echtem Holz zu unterscheiden.

Das Holzfaß hat natürlich seinen eigenen Reiz, für manch einen Gärtner kommt daher nur das Original in Frage. Das ist aber nicht so schlimm, denn wenn alle Menschen den gleichen Geschmack hätten, wurden in allen Gärten auch die selben Regenwassertonnen stehen.

Und das wäre doch sehr langweilig!

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Regentonne anschliessen – so wirds gemacht

So, nun steht die herrlich schöne Regentonne endlich zu Hause. Jetzt muss sie nur noch aufgestellt und angeschlossen werden. Der folgende kurze Ratgeber erläutert, auf welche Details Sie achten müssen beim Regentonne anschließen. Schließlich soll die ganze Sache ja nur einmal gemacht werden und dann für ewig halten.♥

Regentonne montieren

Fast alle Regentonnen werden in einem Stück geliefert und sind schnell einsatzbereit zu machen. Einige Tonnen aus Holz müssen zwar in Eigenregie zusammengebaut werden, dazu gibt es aber einen eigenen Artikel.

Zusammen mit der Regenwassertonne wird normalerweise auch ein Wasserhahn geliefert. Diese sind üblicherweise aus Plastik und nicht gerade vertrauenerweckend, oft ist ihre Haltbarkeit auf eine Gartensaison beschränkt.

Anfangs hatte ich diese Kunststoffhähne auch montiert, aber nachdem kaum einer den Winter überstanden hat, sind sie alle durch Wasserhähne aus Metall ersetzt worden. Falls bei Ihrer kürzlich erworbenen Regentonne auch solch ein unscheinbares Kunststoff – Ding mit beiliegt: Kaufen Sie einen stabilen Wasserhahn aus Metall!

An welcher Stelle dieser Wasserhahn nun angebracht wird, richtet sich nach der Tonne und nach der Art, wie Sie das Regenwasser entnehmen wollen. Vielfach ist die betreffende Stelle schon vorgestanzt, der Hahn kann aber natürlich auch woanders montiert werden. Dazu wird ein neues Loch gebohrt, so daß er stramm durchpaßt, und dann wird er von hinten mit einer Mutter befestigt. Dichtungen an beiden Seiten nicht vergessen!

Bei der Höhe kommt es darauf an: Wollen Sie das Regenwasser mit der Gießkanne im Garten verteilen? Oder lieber mit einem Gartenschlauch? Wenn Sie eine Kanne darunter stellen, muss der Wasserhahn natürlich auch in der entsprechenden Höhe angeschraubt werden. Bei Schlauchanschluss kann er auch am unteren Ende befestigt werden.

Eine optimale Methode ist ein Wasserhahn ganz unten, damit die Regentonne auch mal leergemacht werden kann, und ein Podest, auf dem die Tonne steht. Damit können Sie Ihre Regenwassertonne selbst mit einer Gießkanne leerlaufen lassen.

Regentonne anschließen

Der Wasserhahn sollte schnell montiert sein, wenn Sie wissen, an welcher Stelle er am günstigsten sitzt. Nun muss das Regenwasser aber auch in die Tonne hineinkommen: Einfach offen stehenlassen, reicht nicht!

Grundsätzlich gibt es dabei zwei Möglichkeiten:

  1. Die Tonne wird direkt neben das Fallrohr gestellt. Dessen Ende bekommt ein Winkelstück, das genau über der oben offenen Regentonne endet. Oder wird in einen vorhandenen Deckel eingepasst.
  2. Zwischen Fallrohr und Regentonne wird ein sogenannter „Regensammler “ eingebaut. Das kann sogar geschehen, ohne daß das Fallrohr abgebaut werden muss. Der Vorteil: Die Regentonne kann nicht überlaufen, und ein Filter verhindert Verschmutzungen durch Blätter. Außerdem kann sie auch etwas vom Fallrohr entfernt aufgestellt werden, da der Zufluss über ein separates Rohr oder über einen Schlauch erfolgt.

Meine ersten Regentonnen habe ich einfach nach der ersten Methode angeschlossen. Das ging schnell, war einfach und hat auch funktioniert. Der Nachteil war aber, daß das Wasser überlief, wenn die Tonne vollgelaufen war. Das war erst einmal Wasserverschwendung (auch wenn es nichts gekostet hat), schlimmer war aber die Staunässe am Mauerwerk, da die Regentonne ja wegen des Fallrohres genau an der Hauswand stand. Ein unbefriedigendes Ergebnis!

Mit einem Regensammler besteht diese Gefahr nicht. Der läßt das Wasser so lange in die Tonne laufen, bis sie voll ist. Dann schaltet im Innern eine Klappe um, und das weitere Wasser geht wieder seinen Weg wie früher ins Fallrohr und von dort in die Kanalisation.

Es ist auch möglich, eine zweite Regentonne zu befüllen. Die wird dann ebenfalls am Regensammler angeschlossen (wenn er dafür geeignet ist), oder beide Tonnen werden einfach mit Verbindungsstücken versehen.

Wenn Sie an alles gedacht haben, sollte die Regentonne jetzt fertig aufgestellt sein. Nun muss es nur noch kräftig regnen, damit sie schnell voll wird und kostenloses Wasser für den Garten bereitstellt.


Zink Regenwassersammler 100 mm mit Schlauch- und Fassanschluss für das Fallrohr, Titanzink Regensammler 85% Wasser-Ertrag dank doppelwandigem Aufbau, Wassersammler für Regentonnen

 

Regensammler
Einige Angaben des Anbieters:

Kein überlaufen der Regentonne: Durch das doppelwandige Blech im Sammler, wird der Wasserstand der Regentonne automatisch kontrolliert – sobald die Wassertonne gefüllt ist, wird das Wasser in die Kanalisation geleitet
Schnelle Montage: Dank des passgenauem Übergangs vom Ablaufrohr zum Wassersammler ist ein Aufweiten überflüssig
Frostsicher: Der Ausbau des Regenwassersammlers ist im Winter nicht notwendig. Es sollte nur darauf geachtet werden den Schlauch zu entfernen und die Regentonne zu leeren
Automatische Befüllung der Tonne: Sobald Wasser aus der Tonne entnommen wird, sinkt der Druck, und das Wasser kann durch den Schlauch wieder nachfließen
Die kompakte Größe, ermöglicht es, den Sammler mühelos zur Reinigung aus- und einzubauen



Regentonne aus Echtholz

Sollten Sie eine Regentonne aus echtem Holz gekauft haben, ist vor dem Aufstellen genau zu prüfen, ob diese auch dicht zu bekommen ist. Wenn es vorher ein echtes Weinfaß war, dürften keine Probleme entstehen, denn den Wein hat es ja auch in seinem Innern gehalten.

Industriell hergestellte Holzfässer, die noch neu sind, sollten aber genau untersucht werden. Ich gebe zu, das ist nicht unbedingt mein Gebiet, da ich doch Regentonnen aus Kunststoff bevorzuge. Ich weiß nur von meinem Nachbarn, daß der sich vor ein paar Jahren eine Holztonne gekauft hat, die er nie richtig dicht bekommen hat. Vielleicht hat er sich auch nur ungeschickt angestellt, jedenfalls kann man so eine Regentonne aus Holz am besten mit Teichfolie abdichten. Manch einer streicht sie innen mit Lack, oder beschichtet mit Kunstharz. Finde ich aber alles viel zu aufwändig für eine Regentonne.

Diese Probleme gibt es bei Kunststofftonnen nicht, dafür aber einige sehr schöne Regentonnen, die fertigungstechnisch auf alle Fälle dicht sind.

 

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Beim Kauf einer Regentonne darauf achten

Wer einen Garten hat und viel Gemüse und Obstbäume, der weiß, daß ohne Wasser nichts gedeiht. Wässern und Sprengen gehört im Sommer zur Tagesordnung, und das kann bei immer weiter steigenden Trinkwasserpreisen ganz schön ins Geld gehen. Schön, wenn es mal mehrere Tage hintereinander regnet.

Regenwasser sammeln

Regenwasser sammeln mit der Regentonne
Regen ist nicht immer schlecht: Er bringt kostenloses Wasser in den Garten

Da haben Sie also wieder Wassergeld gespart! Der Regen macht alles schön naß, und der Gartenschlauch kann aufgerollt bleiben. Bis wieder eine trockene Zeit kommt…

Warum nicht jetzt noch von den eben vergangenen Regentagen profitieren? Das Wasser vom Himmel kann doch aufgefangen und gesammelt werden für schlechte Zeiten. Man ist aber zu bequem geworden: Wasser aus der Leitung ist ja immer da, und Arbeit hat man damit kaum. Dabei wird schon seit dem Altertum das Regenwasser gesammelt, um trockene Perioden zu überstehen.

Heute geht der Trend aber auch wieder in diese Richtung, nicht weil es sonst kein Wasser gibt, sondern einfach, weil es zu teuer geworden ist. Der Umweltgedanke wird sicherlich bei dem einen oder anderen auch eine Rolle spielen, aber in erster Linie wird es das liebe Geld sein, das uns zum Sparen zwingt.

So können wir das Wasser an den Regentagen auffangen und ganz einfach speichern. Möglich ist das in unterirdischen Wassertanks, sogenannten Zisternen. Das lohnt sich allerdings nur, wenn wirklich viel Regen fällt und man dieses Regenwasser auch in großer Menge auffangen kann. Das heißt: Es müßten mehrere möglichst große Dacher vorhanden sein, von denen man das ablaufende Wasser auffängt, um dieses Tank auch einigermaßen zu füllen.

Meistens hat man aber so eine ergiebige Quelle nicht. Aber auch dann ist es möglich, Wasser zu speichern: In einer Regentonne.

Regentonne kaufen

Eine gute Regentonne muß nicht teuer sein

Regentonne gibt es in sehr vielen Varianten, Größen und Materialien. Damit Sie nun nicht völlig orientierungslos auf die Suche nach einer geeigneten Regentonne gehen, möchte ich Ihnen einige Tipps mit auf den Weg geben, die Ihnen beim Kauf einer Regentonne behilflich sein können. Ich habe in meinem Garten schon seit Jahrzehnten Regenwassertonnen zu stehen, aber erst in letzter Zeit diese ganzen schönen Regentonnen entdeckt. Das ist inzwischen so weit gekommen, daß ich ein regelrechter Sammler geworden bin: Wo es nur möglich ist, steht heute eine Regentonne im Garten.

Dabei habe ich mich meistens vom Design leiten lassen: Preislich sind die Tonnen ja nicht unerreichbar. Aber die Eigenschaften müssen schon passen, damit sich die Regentonne auch rechnet und immer kostenloses Sprengwqasser zur Verfügung stellen kann.

Die Größe der Regentonne

Unter Größe kann man zweierlei verstehen: Den Umfang der Regentonne, und deren Inhalt. Und das ist ein ganz wichtiger Punkt bei der Wahl der passenden Tonne: Ist sie zu klein, wird sie nicht richtig ausgenutzt und Potential verschenkt. Wenn sie zu groß ist, wird sie nie richtig gefüllt und das Wasser verliert seine Qualität.

Ein anderer Gesichtspunkt ist der, wieviel Wasser Sie denn überhaupt benötigen. Wenn das Regenwasser genutzt werden soll, um hin und wieder einmal die Blumen auf der Terrasse zu gießen, wird eine 700 Liter Tonne keinen großen Sinn machen. Eher bei einem größerem Garten mit Gemüsebeeten und Obstbäumen: Da ist im Sommer doch ein ziemlich hoher Bedarf vorhanden.

Allerdings kann man dann sehen, ob es mehr als eine Möglichkeit der Gewinnung von Sprengwasser gibt. Eine große Regentonne am Haus ist ja nicht schlecht, aber das Wasser muß dann auch im ganzen Garten verteilt werden. Eventuell sind dann mehrere mittlere Tonnen die bessere Wahl. Damit sparen Sie sich weite Wege mit der Gießkanne, und die Tonnen sind auch schneller voll und wieder leer. Damit werden sie kaum anfangen, zu stinken.

So habe ich es auch gemacht: Im Garten stehen neben dem Wohnhaus noch eine Garage, ein Geräteschuppen und mehrere Kleintierställe. Alle haben sie eine Dachrinne und Fallrohre: Perfekt, um jedesmal eine Regentonne darunter zu installieren.

Ein Gewächshaus gibt es übrigens auch noch, allerdings ist diese Dachfläche meistens zu klein. Größere Gewächshäuser können aber durchaus mit einer kleinen 50 Liter Regentonne ausgestattet werden.

Man muß ja nicht auf einem mal den ganzen Garten mit Regenwassertonnen ausstatten. Bei mir hat das auch mehrere Jahre gedauert: jedes Jahr im Frühling eine neue Regentonne gekauft, so kommt man auch ans Ziel und wird finanziell nicht stark belastet. Wobei die Preise doch inzwischen ziemlich moderat sind: Mehr als 200 Euro muß man für eine Regentonne nicht ausgeben, und dafür bekommt man dann schon ein Sahnestück! Einfache und trotzdem schöne Regentonnen gibt es schon ab 50 € zu kaufen (die ganz billigen lasse ich mal außen vor, damit habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht), das sollte einem die Gestaltung im Garten wert sein. Zumal andere Dinge wie Gartenschaukel oder Pavillon, die ebenfalls für die Gestaltung angeschafft werden, weitaus teurer werden können.

Welche Regentonne kaufen?

Nun wird bei einem ersten Gartenrundgang erst einmal geschaut, welche Stellen für das Aufstellen einer Regenwassertonne in Frage kommen könnten. Wenn es mehr als zwei sind: Prima! Und wenn diese auch noch etwas weiter auseinander liegen, ist es um so besser. An diesen Stellen haben Sie dann in Zukunft immer kostenloses Wasser zum Gießen vorrätig.

Die nächste Überlegung gilt den Anschlüssen. Regentonnen werden idealerweise am Fallrohr angeschlossen, oder soweit in die Nähe gestellt, daß das Wasser aus dem Fallrohr in die Tonne geleitet werden kann. Dafür gibt es sogar Füllautomaten, die dafür sorgen, daß die Tonne nicht überlaufen kann. Macht Sinn, wenn sie auf einem trockenem Holzpodest steht. Das überschüssige Wasser wird dann abgeleitet und kann entweder mit einer weiteren Regentonne aufgefangen werden, oder versickert an Stellen, an denen es nicht schadet.

Das Gewicht der Regentonne

Wenn der Aufstellort festgelegt ist, muß noch der Boden geprüft werden, auf dem die Regenwassertonne stehen soll. Wenn sie gefüllt sind, haben gerade die großen Tonnen ein ungeheures Gewicht: Ein Liter Wasser entspricht etwa einem Kilo, das ist bei einer 700 Litzer Tonne schon ganz beachtlich. Entsprechend stabil muß der Boden sein, und hohe Tonnen sollten Sie zusätzlich gegen Umfallen sichern.

Gerade bei großen Tonnen, die gefüllt ein sehr hohes Gewicht haben, ist es eine Überlegung wert, diese auf ein stabiles Beton – Fundament zu stellen. So kann sie auch unter ungünstigen Umständen nicht einsinken und umkippen.

Meistens werden es aber wohl mittlere Regentonnen zwischen 200 und 300 Liter sein, die haben auch gefüllt schon eine ganz gute Standfestigkeit. Da reicht dann normalerweise ein fester Sandboden aus, allerdings sollte auch hierbei eine Wasserwaage zu Rate gezogen werden. Denn gerade muß eine Regentonne auf jeden Fall stehen.

Nun muß nur noch überlegt werden, wieviel Wasser an dieser Stelle in Zukunft benötigt wird. Danach richtet sich dann auch der Inhalt, den die Regentonne aufnehmen muß

 

Qualität als wichtigstes Kaufargument

Das Material und die Verarbeitungsqualität tragen viel zur Langlebigkeit der Regentonne bei. Auch wenn Sie geneigt sind, nicht so sehr viel zu investieren, sollten Sie die Qualität der gesamten Tonne immer im Auge behalten. Die verschiedenen Materialien der Regentonnen, ob nun aus Holz, Kunststoff oder Metall, altern auch unterschiedlich schnell.

Die Wandstärke ist ebenfalls ein Punkt, den man sich ansehen sollte. Gerade einfache billige Regentonnen sind sehr dünnwandig, nicht frostsicher und können bei Verspannung durch nicht korrekt geraden Stand schnell reißen. Ich hatte ja schon geschrieben, daß meine ersten Regentonnen ganz einfache, billige waren. Abgesehen davon, daß sie optisch keine schönen Regenwassertonnen waren, haben sie auch nicht lange gehalten.

Die meisten Wasserbehälter so ab 50 Euro sind heute jedoch schon sehr langlebig, und ab dieser Preisklasse lassen sich auch gute Regentonnen günstig kaufen.

Daneben spielt auch das Design eine Rolle: Es gibt heute ein riesiges Angebot an Regentonnen, die auch optisch zu gefallen wissen. Wenn der Behälter nicht versteckt werden kann oder soll, kann eine schöne Regentonne wunderbar zur Gartengestaltung beitragen. Ob nun Wasserbehälter, die optisch natürlichen Steinen nachempfunden sind, oder elegante Amphoren aus Kunststoff, oder so ausgefallene Regentonnen wie der Baumstamm oder der Märchenbrunnen: Es gibt Regentonnen für fast jede Idee, die man im Garten verwirklichen möchte. Etwas suchen hilft, praktischerweise im Internet. Obwohl es manchmal auch schöne Objekte in den Gartenmärkten gibt, die nicht den Weg auf eine Webseite geschafft haben.

Die Wasserentnahme

Zum Entnehmen des Wassers aus der Regentonne gibt es mehrere Möglichkeiten, die auch schon vor dem Kauf beachtet werden sollten. So gibt es offene Tonnen, da wird dann das Wasser von oben mit einer Kanne oder einem Eimer entnommen. Die Nachteile: Es können Tierte darin ertrinken, das offene Faß kann unkontrolliert überlaufen, und stehendes Wasser wird sehr gerne von Mücken zum Ablegen ihrer Eier verwendet. Deshalb sollte zu einer offenen Regentonne auch immer ein dicht schließender Deckel gehören.

Die geschlossene Regentonne, so wie sie in vielen Designs angeboten wird, hat diese Nachteile nicht. Hier entnimmt man das Wasser ganz bequem über einen Wasserhahn, der entweder ganz unten angebracht und damit für den Anschluß eines Gartenschlauches geeignet ist, oder etwas höher, so daß man auch eine Gießkanne nutzen kann, um das Regenwasser zu entnehmen.

Günstig ist in diesem Fall, einen Regensammler zwischen Fallrohr und Tonne zu setzen. Der schaltet dann um, wenn die Tonne voll ist, und befüllt automatisch eine weitere Regentonne oder leitet das Wasser in ein unkritisches Gebiet ab. Einige der angebotenen Regentonnen werden schon beim Kauf mit solch einer Automatik geliefert: Das ist auf jeden Fall ein Vorteil beim Betreiben der Wassertonne und das würde ich aus meiner eigenen Erfahrung auch unbedingt empfehlen.

 

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Ungeziefer in der Regenwassertonne

Sobald der Winter vorüber ist und die Temperaturen wieder angenehm warm werden, kraucht auch das sogenannte „Ungeziefer“ wieder aus seinem Unterschlupf heraus. Dann gilt es, im Garten besonders wachsam zu sein: Oft müssen erste Leimringe um den Baumstamm gelegt werden, damit die Schädlinge an ihrer Ausbreitung behindert werden.

Auch unsere Regenwassertonne wird jetzt zunehmend Ziel dieser Angreifer. Vor allem Mücken machen sich nun auf die Suche nach stehenden Gewässern, wo sie ihre Eier ablegen können. Die Folgen sind bekannt: Eine Mückenplage ohne Ende im Garten, und Sie selbst haben diese sogar noch in Ihrer Wassertonne gezüchtet!

Mückenlarven in der Regenwassertonne

Mückenplage

Ich habe am Anfang, als ich meine erste Regentonne aufgestellt habe, selber gestaunt, wie schnell diese mit der Mückenbrut verseucht wurde. Obwohl ein Deckel drauf war: Mücken finden meistens eine Möglichkeit, in die Tonne zu gelangen und ihre Eier dort abzulegen. Deshalb sollten Sie schon im zeitigen Frühjahr etwas gegen die „Mückenzucht“ unternehmen. Denn gerade im Frühjahr werden Sie noch nicht so viel Gießwasser aus Ihrer Wassertonne brauchen, weil der Boden noch ausreichend feucht ist und kaum bewässert werden muss.

Beim Gießen im Frühbeet ist die Mückenbrut im Wasser allerdings nicht das Problem: Da sie zum Wachsen stehendes Gewässer brauchen, das Gießwasser aber kaum stehen bleibt, vertrocknen auch die Larven, ehe sie sich fertig entwickelt haben. Die Reste, die dann übrig bleiben, sind aber so mikroskopisch klein, daß sie mich noch nie gestört haben.

Allerdings sollten Sie darauf achten, daß sich die in der Wassertonne verbleibenden Mückenlarven nicht zu Ende entwickeln können. Ansonsten kann es passieren, daß Sie sich im Sommer vor Mücken kaum retten können. Und dann ist die Bekämpfung ungleich schwerer. Lassen Sie deshalb Ihre Regenwassertonne nicht zu einer Brutstätte der Mücken werden!

Regentonne schützen

Was kann man nun tun, damit sich die Mücken in der Regentonne nicht fortpflanzen?

Nun, zuerst einmal sollte die Tonne immer abgedeckt sein. Entweder mit einem handelsüblichen Deckel, oder aber, in dem Sie eine Folie auf der offenen Wassertonne befestigen. Die meisten käuflichen Regentonnen sind allerdings von Hause aus verschlossen, so daß hier kein Handlungsbedarf besteht.

Es empfiehlt sich aber generell, Regentonnen nicht offen stehenzulassen. Denn erst einmal können sie dadurch zu einer Gefahr für andere Lebewesen werden: Gerade kleine Vögel fallen oft in die Tonne und können dort aus eigener Kraft nicht mehr entkommen. Aber auch Katzen, Eichhörnchen und Mäuse sind schon in einer Regentonne gefunden worden. Wenn Sie das nicht gleich bemerken, können diese ertrunkenen Tiere in der Tonne verwesen und einen unangenehmen Geruch verbreiten.

Eine Gefahr kann eine oben offene Regentonne aber auch für kleine Kinder darstellen. Da diese Tonnen meistens nicht sehr hoch sind, Kinder aber sehr neugierig, sind offene Regentonnen eine nicht zu unterschätzende Gefahr.

Wenn Sie sich entschieden haben, zur Einsparung von Trinkwasser eine Regenwassertonne zu kaufen, sollten Sie also auf die Möglichkeit der Abdeckung achten. Entweder eine Tonne kaufen, die durch ihre Konstruktion oben geschlossen ist, oder bei einem Regentonnenfaß beispielsweise gleich den passenden Deckel mit dazu kaufen.

Wenn die Regentonne schon befallen ist…

Sollte Ihre Wassertonne nun schon mit Mückenlarven verschmutzt sein, muss aus oben genannten Gründen etwas dagegen getan werden. Wenn abzusehen ist, daß Sie die nächsten Tage kein Wasser aus der Tonne benötigen (bei Kleingartenanlagen zum Beispiel, wo man erst einmal nur alle zwei/drei Wochen aktiv wird), kann die Wassertonne erst einmal geleert werden. Dazu aber nicht nur das Wasser ablassen: Besser ist eine Trennung vom Zulauf, damit Sie die Tonne kopfüber gründlich spülen können.

Wenn Ihnen das zu aufwändig ist (bei mehreren Regentonnen beispielsweise), oder Sie schon oft Gießwasser benötigen, können Sie durch Zusätze etwas gegen die Plage der Mückenlarven tun. Wenn die Larven schon geschlüpft sind, werden sie sich noch einige Zeit an der Wasseroberfläche aufhalten, ehe sie die schützende Tonne verlassen. Dabei nutzen sie die vorhandene natürliche Spannung an der Wasseroberfläche, um nicht unterzugehen.

Am einfachsten ist es jetzt, diese Oberflächenspannung des Wassers zu vermindern. Das kann durch einige (wenige) Tropfen Spülmittel geschehen, auch Pflanzenöl aus der Küche wäre eine Möglichkeit. Im Handel gibt es auch geeignete Präparate, die dazu genutzt werden können. Noch mehr Tipps hält das Internet bereit.

Allerdings bin ich kein Freund dieser Maßnahmen.

Wenn Sie einen kleinen Gemüsegarten haben, den Sie mit Wasser aus der Regentonne versorgen möchten, sind diese Methoden sicherlich ganz gut anzuwenden. Ich habe allerdings zwei kleine, mit Goldfischen besetzte Teiche im Garten. Da wäre es für die Fische gefährlich, wenn Sie mit diesem Wasser aus der Tonne in Berührung kommen. Gerade Spülmittelreste und die chemische Keule können negative Folgen haben, aber auch mein Gemüse möchte ich diesen Gefahren nicht aussetzen.

Gegen Mücken in der Regentonne

Da ich auf Zusätze im Wasser verzichten möchte, muss also eine andere Möglichkeit her, um die Mückenbrut in der Tonne zu verhindert. Das ist bei mir nun dadurch gelöst, daß die meisten meiner Regentonnen geschlossene Behälter sind. Um die Mücken daran zu hindern, eventuell über das Fallrohr in die Tonne zu gelangen, habe ich hinter dem Laubsieb noch einmal ein engmaschiger Tüll eingelegt. Das muss zwar jedes Jahr erneuert werden – ist aber relativ preisgünstig.

Außerdem benötige ich schon im zeitigen Frühjahr immer wieder Wasser aus den Tonnen, so daß die Mückenlarven oft mit abgelassen werden.

Ein Problem ist der „Märchenbrunnen„. Das ist ja eine nach oben offene Regentonne, eine Abdeckung würde hier nicht wirklich schön aussehen. Da hilft dann nur, hin und wieder die Mückenbrut (die in fortgeschrittenem Zustand gut zu sehen ist) mit einem Kescher zu entfernen.

Die Fische im Teich freuen sich dann immer über dieses natürliche „Frischfutter“.

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Regentonne eckig

Regentonne eckig – die etwas andere Regentonne

Wenn man den Begriff „Regentonne“ hört, denkt man sich fast immer etwas grünes, rundes. Na gut, viele Jahre waren diese runden Regenwasserbehälter auch gut genug, um das Naß der Natur aufzufangen und zu speichern. Aber heute sind wir anspruchsvoller geworden.

Die eckige Regenwassertonne

Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das erste mal so eine eckige Regentonne gesehen habe. Das war, glaube ich, so eine alte ausrangierte Fleischkiste aus Metall. Da hat zwar nicht sehr viel reingepaßt, aber funktioniert hat sie trotzdem.

Heute gibt es ja nicht nur eckige Regentonnen zu kaufen, sondern welche in ganz außergewöhnlichem Design. Wenn ich da an die Regenwassertonne wie ein Baumstamm denke, oder an den Märchenbrunnen als Regentonne: Die braucht man ja nun wirklich nicht hinter dem Haus zu verstecken!

Aber eckig sind diese Tonnen nicht. Dafür sehr originell. Eckige Regentonnen sind meistens etwas einfacher gehalten. So ein richtiges Designer – Stück habe ich noch nicht gesehen. Am schönsten ist vielleicht noch die Regentonne von Graf, die anderen sehen ja fast aus wie diese Behälter, wo man Mörtel mischen kann. Nicht wirklich schön.


YourCasa Regentonne 260 Liter [EcoTower] Eckig und schmal mit Metallgewinde

 

Regentonne eckig
Einige Angaben des Anbieters:

SCHLANKE FORM UND KOMPAKTE ABMESSUNGEN- Mit einer Tiefe von nur 39 cm und einer schlanken Silhouette bietet diese Tonne eine innovative Lösung für begrenzte Räume. Schönes großes Wasserfass mit unglaublichen 260 Liter Fassungsvermögen. Breite 57,5 cm, Tiefe: 39 cm, Höhe: 131 cm. Regenauffangbehälter besteht aus Kunststoff und ist frostsicher sowie UV beständig
DESIGN-HIGHLIGHT – Regenwasserspeicher fügt sich dank seiner Oberflächenstruktur nahtlos in die Fassade ein und verleiht Ihrem Außenbereich eine ästhetische Note. Die hochwertige Optik in einem schlicht gehaltenem Anthrazit passt gut zu den Trends der modernen Architektur.
NACHHALTIGE BEWÄSSERUNG – Nutzen Sie die natürliche Ressource Regenwasser, um Ihren Garten zu bewässern und einen Beitrag zur Reduzierung Ihres ökologischen Fußabdrucks zu leisten.
METALL GEWINDE – Bei den meisten Regenwasserbehältern ist die Schwachstelle ein Plastik Gewinde, so dass an dieser Stelle mit der Zeit häufig Wasser verloren geht. In diesem Modell sind Metall Gewinde verbaut. Metall Wasserhähne können somit ohne Probleme verwendet werden. Im Lieferumfang ist kein Wasserhahn enthalten. Wandtank besitzt 3 Anschlüsse für Wasserhähne oder Wasserschläuche (3/4 Zoll). Die unteren Anschlüsse sind ideal zum Entleeren des Wasserbehälters.
PREMIUM QUALITÄT DURCH ROTATIONSVERFAHREN – Dieses Fass ist extrem stabil, da diese im Vergleich zu anderen Regentonnen nicht im Blasverfahren sondern im Rotationsverfahren hergestellt wird. Die Wände lassen sich somit nicht eindrücken und ist somit Bruch- und Schlagfest. Das Eigengewicht beläuft sich auf 11kg und sorgt für einen extrem stabilen Stand, auch wenn der Wasserspeicher leer ist.



Regentonne oder Mauerwerk?

Von Vorteil sind eckige Regentonnen aber auf jeden Fall, wenn sie an eine Hauswand gestellt werden sollen. Denn dadurch ist die Tiefe wesentlich geringer als bei der runden Tonne, entsprechend ist gerade bei schmalen Durchgängen am Ende mehr Platz vorhanden. Gut, es gibt auch runde Regentonnen, die wenig Stellplatz erfordert. Aber um genügend Wasser zu speichern, sind diese dann in der Regel sehr hoch, was an manchen Orten Probleme mit der Standfestigkeit und beim Befestigen bringen kann. Denn eine 1000 Liter Regentonne auf losen Sand stellen, ohne jede Sicherung, das würde ich nicht tun. Auch wenn sie zuerst vielleicht ganz stabil stehen bleibt: Bei lang andauerndem Regen weicht der Boden auf, und durch das hohe Gewicht und den hohen Hebel der Kraft kann diese Tonne schnell umkippen.

Habe ich gerade erst bei einem Nachbarn erlebt: Danach war die Tonne hin (geplatzt beim Aufprall), und auch seine lieblose Befestigung am Fallrohr hat dazu geführt, daß dieses mit Teilen der Dachrinne vom Haus abgerissen wurde.

Das kann bei einer eckigen, nicht so hohen Regentonne eher nicht passieren, wenn dazu noch ein harter Untergrund vorhanden ist, sind Sie auf der sicheren Seite.

Eckige Regentonne Design

Letztendlich ist es aber in den meisten Fällen eine reine Geschmacksfrage, ob eine eckige Regenwassertonne das richtige für Sie ist. Es kommt ja auch immer auf die übrige Gartengestaltung an, und natürlich auch auf die Form der Regentonne. Einige eckige Tonnen habe ich hier auf dieser Seite schon vorgestellt: Natürlich gibt es noch viele andere mehr.Wichtig ist in erster Linie, ob sie gefällt, und auch in der Lage ist, immer mit kostenlose Regenwasser befüllt zu werden.

Denn als Zierobjekt im Garten kann eine eckige Regentonne, die manchmal auch als „Wandtank“ bezeichnet wird, durchaus ihren Reiz haben, wenn sie nebenbei aber noch Wasser spart und damit ihre Kosten wieder einspielt, ist das eine der besten Gartendekorationen, die Sie je gekauft haben.


Eckige Regentonne  im Angebot bei Amazon*






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Der Preis einer Regenwassertonne

Über den Preis sollte man sich keine Regenwassertonne zulegen. Denn die Regentonne wird in erster Linie nicht nur gekauft, damit etwas Schönes im Garten steht. Sie soll ja auch ihren Nutzen haben: Ansonsten könnten Sie sich eine Skulptur in den Garten stellen, hätten Ihre Freude daran, und das war es auch schon. Aber gut, reden wir heute einmal über den Preis einer Regentonne.

Was kostet eine gute Regentonne?

Wenn Sie denken: „Ich brauche eine Regentonne im Garten„, werden Sie vielleicht die Angebote erst einmal nach dem Preis sortieren. Und da gibt es große Unterschiede: Von dem kleinen unscheinbaren Behälter für ca. 30 Euro bis zum riesigen Wasserbehälter für über 1000 Euro ist fast alles möglich. Doch nur alleine auf den Preis zu schauen, halte ich bei der Auswahl einer Regentonne für falsch. Denn es gibt meistens zwei Aspekte, die bei der Wahl berücksichtigt werden sollten:

  • Das Design. Die Regentonne soll im Garten sichtbar sein, deshalb muss sie gestalterisch schon etwas hermachen. Vor allem, wenn Sie wie ich mehrere Regentonnen im Garten unterbringen. Immer nur die gleiche, weil sie billig ist, sieht langweilig aus.
  • Der Nutzen. Die Regentonne soll schön aussehen, schon klar, aber sie soll ja auch eine Aufgabe erfüllen: Nämlich Regenwasser sammeln, um die Kosten für das Trinkwasser zu sparen.

Daher ist der Kaufpreis, jedenfalls für mich, nicht das Hauptargument, wenn ich eine Regentonne kaufe. Wichtig ist zuerst die Menge an Wasser, die diese Tonne speichern kann. Die sollte möglichst exakt an den Aufstellort angepaßt sein.

Dann kommt es mir auf das Design an. Es gibt so viele schöne Regentonnen zu kaufen….Ich wünschte, ich hätte mehr Fallrohre und Dächer!

Und danach schiele ich dann auf den Preis. Aber wie gesagt: Wenn die Tonne jedes Jahr viele Euro an Wassergeld spart, ist der Kaufpreis ganz schnell wieder reingeholt

Wieviel kostet eine Regentonne?

Der Kaufpreis richtet sich in erster Linie wohl nach dem Material, aus dem die Regentonne verbaut wurde. Klar, ein besonders schönes Design will auch bezahlt werden, und die Qualität der Verarbeitung wird sich auch auf den Kaufpreis auswirken. Aber Regentonnen, die komplett aus einem Stück aus Polyethylen hergestellt werden, sind in der Anschaffung etwas billiger als Regentonnen aus Holz, mit einer hochwertigen Innenverkleidung, die vielleicht auch noch in Handarbeit hergestellt werden.

Hochwertige und langlebige Regentonnen haben natürlich auch ihren Preis. Wer jedes Jahr eine neue Regentonne kaufen möchte, wird auf Qualität weniger Wert legen als derjenige, der mit einer schönen Regenwassertonne lange Zeit seine Freude haben möchte. Diese Robustheit und Haltbarkeit rechtfertigt  dann auch einen höheren Kaufpreis.

Deshalb kann diese Frage nach den allgemeinen Kosten nicht pauschal beantwortet werden. Lassen Sie bei der Wahl einer Regentonne, besonders wenn sie als Gestaltungsmittel im Garten eingesetzt werden soll, Ihr Herz entscheiden. Danach holen Sie sich die Freigabe vom Hirn!

Eine kleine Übersicht soll aber dennoch zeigen, wie sich die Preisgestaltung abhängig von Volumen und Material etwa gestaltet.

Regentonnen unter 100 Euro

Für den kleinen Bedarf wird auch eine kleine Regentonne ausreichend sein. Wenn Sie das Wasser überwiegend benötigen, um auf der Terrasse ein paar Blumen zu gießen, wird eine kleine dekorative Regentonne sicherlich ausreichend sein. Allerdings gilt auch hier schon: Was von hoher Qualität ist, kostet auch entsprechend mehr. Was schön aussieht, auch. Eine kleine Regentonne für 30 Euro kann ausreichend sein, wird allerdings aufgrund der verwendeten Materialien nicht sehr robust und langlebig sein, und sieht meistens auch nicht besonders schön aus.

Allerdings ist auch hier ein höherer Preis keine Garantie für eine gute Regentonne. Wenn bei der Herstellung und Verarbeitung schon lieblos gearbeitet wurde, wird auch die teure Tonne nicht lange halten.

Regentonnen für 100 bis 200 Euro

Wer das Regenwasser überwiegend für den Garten braucht, um den Rasen zu wässern und eventuelle die Beete, der kommt mit solch einer kleinen Regentonne natürlich nicht aus. Hier sind schon wenigstens 200 bis 300 Liter Inhalt notwendig, damit diese Tonne nicht ewig leer steht. Allerdings muss auch der Nachschub gesichert sein: Ein entsprechend großes Dach sollte schon vorhanden sein, um die Tonne mit Regenwasser zu speisen.

Regentonne in dieser Größenordnung kosten etwa 100 bis 200 Euro, und sie sind auch überwiegend von guter Qualität. Vor allem bei den Kunststofftonnen treten kaum Probleme auf. Trotzdem sollte vor einem Kauf auf mögliche Schwachpunkte geachtet werden: Nähte und Dichtungen sind immer verdächtig, ebenso die Stelle, an der der Wasserhahn angebaut wird.

Auch das Zubehör zum Befüllen wirkt sich auf den Kaufpreis aus. Wenn alles komplett ist, gibt es keine Probleme. Wenn Anschlussteile extra gekauft werden müssen, erhöhen diese den Preis. Abgesehen davon, daß nicht alle Teile miteinander passen müssen.

Beliebt sind auch vielfach Regentonnen aus Holz. Die sehen optisch immer besonders schön aus und sind auch aufgrund der aufwändigen Herstellung etwas teurer. Aber sie verlangen auch später immer wieder etwas Pflege – auch daran sollte vor dem Kauf gedacht werden.


Regentonnen für 300 bis 1.000 Euro

Regentonne Säule granit-grau, 700L - Der KOMPAKTE RIESE mit viel Volumen auf KLEINSTER Stellfläche!
700 Liter Inhalt, dickes robustes Material: Diese regentonne KANN nicht billig sein

Ja, auch das gibt es: Regentonnen, deren Anschaffung richtig ins Geld geht! Das ist bei Hobbygärtner aber in den meisten Fällen nicht notwendig.

Profi – Gärtner haben aber andere Ansprüche: Sie benötigen meistens eine große Menge an Wasser. Wenn zum Beispiel mehrere große Gewächshäuser versorgt werden sollen, muss auch eine entsprechende Menge Regenwasser vorhanden sein, wenn auch hier am Trinkwasser gespart werden soll. Da lohnen sich dann schon die großen Behälter (Gewächshäuser haben  ja auch ein Dach zum Regenwasser sammeln).

Aber auch die Materialqualität wird höher gefordert: Da diese Tonnen ständig in Betrieb sind, müssen sie auch entsprechend robust sein. Das gleiche gilt für das Zubehör wie Unterstände, Verbindungsmodule oder Adapter: Alles muss nach dem Einrichten möglichst ohne viel Wartung tagtäglich funktionieren, im Sommer genau so wie im Winter.

Aus diesen Gründen beginnen Regentonnen in diesem Segment bei Preisen von 300 bis 400 Euro. Das ist für den eigenen kleinen Garten aber nicht notwendig, es sei denn, Sie verfallen einer besonders schönen, robusten Regentonne. Aber achten Sie auch dann darauf, daß diese nicht nur zur Dekoration da ist, sondern auch Wasser speichern soll. Deshalb muss die Wasserquelle auch entsprechend dem Inhalt der Regentonne ergiebig sprudeln können.

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Regentonnen frostsicher

Regenwassertonnen im Garten sind sehr nützlich und können auch schön aussehen. Das habe ich schon in verschiedene Beiträgen gesagt, und es ist heute gar nicht einmal so schwer, eine passende Regentonne für den Garten zu finden.

Was macht man aber im Winter?

Frostsichere Regentonnen

Die meisten käuflichen Regentonnen bestehen aus Kunststoff, da kann man sich schon einmal fragen: Ist meine Regentonne eigentlich frostsicher?

Ein allgemeines Urteil wird es hier nicht geben, denn Kunststoff ist doch sehr  empfindlich gegen tiefe Temperaturen, und die Regentonnen können sogar so spröde werden, daß sie auch Risse bekommen, wenn sie nicht mit Wasser gefüllt sind.

Besonders dann, denn wenn das Wasser, das zu Eis gefroren ist, sich nicht schnell genug nach oben ausbreiten kann, droht die Regentonne zu platzen. Allerdings kommt es auch immer auf das Kunststoff – Material an, wie weit man eine Regentonne im Winter durch Tiefsttemperaturen belasten kann. Vor allem, wenn die Tonne nicht aus einem Stück hergestellt wurde, sondern zwischen Seitenwänden und Boden Schweißnähte besitzt, können diese bei einer außergewöhnlichen Belastung reißen.

Tiefe Temperaturen

Wenn Sie nicht genau wissen, ob Ihre Regentonne den Winter überstehen wird, ist es erst einmal die beste Möglichkeit, in der Gebrauchsanweisung nachzusehen. Sollte sich diese nicht mehr finden lassen, helfen auch Informationen auf der Seite des Herstellers weiter, gegebenenfalls wird auch bei den Angeboten im Internet darauf hingewiesen.

Meistens hilft auch schon ein kleiner Gedankengang: Regentonnen, die konisch sind, also oben im Durchmesser größer als unten, haben es in der Regel leichter, mit der Eisbildung zurecht zu kommen. Denn nach oben hin hat das gefrierende Wasser genügend Platz, um sich auszudehnen.

Das gilt generell auch für die ganz einfachen, dünnen Plastetonnen. Allerdings ist hier das einfache Material oft von Nachteil: Mir ist sogar schon eine Regentonne wegen der Kälte gerissen, obwohl ich sie über die Hälfte im Erdboden versenkt habe. Im Zweifel lieber das Wasser ablassen und die Regentonne gut geschützt kopfüber trocken überwintern. Aber daran denken: Leere Regentonnen sind sehr leicht und können von den Winterstürmen weggeweht werden. Zusätzliche Sicherung ist in jedem Fall notwendig.

Angabe: Frostsichere Regentonne

Sollten Sie eine oder mehrere Regentonnen im Garten zu stehen haben, die laut Hersteller bis -20 Grad frostsicher sind, ist trotzdem Vorsicht geboten. Denn den Tonnen passiert bei den tiefen Temperaturen vielleicht nichts, gefährdet sind aber auf jeden Fall die Wasserhähne. Vor allem die üblichen kleinen Auslaufventile aus Kunststoff werden den Winter nicht überstehen, wenn in ihnen kleine Mengen Restwasser durch den Frost das Volumen vergrößern.

Ich lasse meine Regentonnen im Winter an Ort und Stelle stehen, teilweise sind sie auch so schön integriert und in die Umgebung eingewachsen, daß es schade wäre, hier etwas zu verändern. Sie sind alle frostbeständig bis -20 Grad (laut Hersteller), allerdings lasse ich das Wasser immer bis zum Wasserhahn ab. Dann entnehme ich noch einige Liter, so daß der Hahn trocken ist, und lasse ihn den Winter über aufgedreht.

Die Regentonne bleibt oben verschlossen, damit der Schnee den Wasserspiegel im Innern nicht erhöhen kann. Notfalls, wie beim Märchenbrunnen, wird die ganze Regenwassertonne zusätzlich mit einer Plane abgedeckt.

Mit dieser Methode habe ich die letzten Jahre noch nie Verluste gehabt.

PS: Für mich ist der „Wasserhahn“ ein „Wasserhahn“, wenn er auch „Auslaufventil“ heißt. Genau wie der „Zollstock“ mein „Zollstock“ bleibt. Andere haben vielleicht einen „Gliedermaßstab“. Das ist aber dasselbe. Auf jeden Fall weiß jeder, was gemeint ist. Bei „Regendieb“ war ich mir anfangs nicht so sicher, was damit gemeint war. Wissen Sie es?

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Regentonne aufstellen

Kleinere Regentonnen, so etwa bis 100 Liter Inhalt, können meist bedenkenlos an Ort und Stelle hingestellt werden. Wichtig ist natürlich ein fester und ebener Boden: Es muß aber kein Beton sein, fester Sandboden ist in der Regel ausreichend. Wenn die Regentonne größer ist, ab 300 Liter etwa, hat sie gefüllt auch ein entsprechend hohes Gewicht. Um Unfälle zu verhindern, sollte sie besonders standfest sein, ein Steinboden ist besser, da er auch bei langanhaltendem Regen nicht aufweichen und nachgeben kann wie ein Sandboden.

Je nach Höhe muß die Regentonne noch zusätzlich verankert werden. Besonders gefährdet sind dabei hohe und schmale Regenwassertonnen wie zum Beispiel die über 2 Meter hohe „Regentonne in Granit – Optik“ – Säule. Die wiegt gefüllt locker 700 Kilo und sollte dem entsprechend auch gut gesichert werden.

Regentonnen aufstellen und pflegen

Bei vielen angebotenen Regentonnen ist der Ort, an dem der Wasserhahn befestigt wird, schon vorgegeben. Meistens ist das eine vorgestanzte Bohrung, wo das innere Plastik herausgebrochen wird und an dieser Stelle wird dann der Wasserhahn befestigt. Diese Möglichkeit sollte auch genutzt werden, denn wenn Sie den Hahn woanders einbauen, ist diese dünne Stelle immer bruchgefährdet.

Andere Tonnen lassen Ihnen freie Wahl bei der Anbringung, trotzdem sollten Sie jetzt nicht einfach loslegen und ein Loch bohren. Denn die Höhe des Auslaufhahnes ist ein sehr wichtiger Punkt, um die Regentonne später problemlos benutzen zu können.

Die erste Überlegung ist, wie Sie das Wasser aus der Tonne entnehmen wollen. Grundsätzlich gibt es dafür drei unterschiedliche Möglichkeiten:

  1. Von oben mit einer Gießkanne oder Eimer. In diesem Fall muß überhaupt kein Wasserhahn angebaut werden, allerdings ist diese Möglichkeit sehr kraftaufwändig. Die Gießkanne kann ja je nach Größe viele kilo wiegen, und wenn die Tonne schon halb leer ist, kann man kaum noch vernünftig Wasser entnehmen.
  2. Mit Gießkanne oder Eimer über einen eingebauten Wasserhahn. Sicherlich die gebräuchlichste Methode, nur müssen Sie natürlich darauf achten, daß der Wasserhahn auch eine ausreichende Höhe hat, um eine Kanne oder einen Eimer darunter zu stellen. Manche Regentonnen haben den Auslauf ganz unten: Diese müssen dann zur besseren Wasserentnahme auf einen Sockel gestellt werden.
  3. Mit einem Gartenschrauch. In diesem Fall ist der tief sitzende Wasserhahn am besten geeignet, denn dadurch ist immer ein gewisser Wasserdruck von oben vorhanden, schließlich kann man auch eine Pumpe anschließen. Hier benötigen Sie keinen Sockel, eine Pumpe lohnt sich allerdings erst ab einem Volumen von über 300 Litern.

Regentonnen Sockel

Der Sockel ist dann notwendig, wenn der Wasserhahn am unteren Ende der Regentonne sitzt. Klar, sonst bekommt man ja keine Gießkanne darunter. Von Vorteil ist dabei, daß eine Regenwassertonne auf dem Sockel vollständig entleert werden kann.

Wenn der Wasserhahn etwas höher angebracht ist, können Sie zwar vielleicht auch noch Ihre Kanne drunterstellen, allerdings wird es Ihnen kaum gelingen, die Regentonne restlos zu entleeren. Wertvolles Wasser bleibt in der Tonne stehen, und wenn jetzt eine längere Trockenzeit kommt und kein neues Regenwasser in die Tonne gelangt, kann es anfangen, übel zu riechen.

Viele Regentonnen, die einen tief angebrachten Wasserhahn haben, werden bereits ab Werk mit solch einem Sockel geliefert. In anderen Fällen müssten Sie sich diesen aus dem Zubehör besorgen , aber nicht vergessen: Die Regenwassertonne muß schon auf den Sockel gestellt werden, wenn sie noch leer ist! Eine volle Tonne mit Wasser läßt sich später kaum noch hochheben ( 1 Liter Wasser = 1 Kilo Gewicht).

Bei der Aufstellung der Regentonne mit einem Sockel ist einiges zu beachten. Diese Kombination ist recht kippelig, vor allem, wenn noch nicht so viel Wasser im Innern ist. So schön diese Regenwassertonnen auf den Fotos immer aussehen: Ohne eine zusätzliche Befestigung stelle ich sie mir nicht in den Garten. Und ich habe auch bei meinen Gartennachbarn schon die ein- oder andere Wassertonne gesehen, die halb voll war und plötzlich von Sockel gestürzt ist. Deshalb unbedingt mit einer Wasserwaage prüfen, ob die Regentonne auch genau senkrecht auf dem Sockel steht. Fehler sind hier später nur mit viel Aufwand zu beseitigen.

Und noch ein Tipp, weil ich gerade vor kurzem so etwas gesehen habe: Befestigen Sie die Regentonne bitte nie an dem Fallrohr! Ich meine: Klar, der Anschluß ist schon wichtig. Aber die direkte Befestigung sollte schon an der Wand erfolgen.

Ein Gartenfreund hatte eine ziemlich dünne, aber fast zwei Meter hohe Regentonne mit Spannbändern am Fallrohr festgemacht. Nachdem es längere Zeit heftig geregnet hat, ist der Sandboden unter der Tonne weich geworden, und die ganze Konstruktion ist umgestürzt.

Da war nicht nur die Regentonne „im Eimer“, durch die Befestigung hat diese auch das ganze Fallrohr und Teile der Dachrinne von der Hauswand abgerissen. Also immer voraus denken: Was könnte passieren, wenn…

Der Wasserhahn an der Regentonne

Mit einem Wasserhahn läßt sich das Regenwasser am bequemsten aus der Tonne entnehmen. Zur Höhe habe ich schon einiges gesagt, achten Sie auch darauf, daß Sie den Hahn nicht zu tief plazieren. Innen muß meistens noch eine Gegenmutter angeschraubt werden, soviel Platz muß bleiben.

Viele Regenwassertonnen werden schon mit einem Auslaufhahn geliefert. Die meisten sind aus Plaste, sehr einfach im Aufbau und funktionieren zunächst auch einmal. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, daß sie im Laufe der Zeit immer schwerer zu betätigen sind. Denn daß sich kleine Schmutzpartikel im Innern festsetzen, läßt sich kaum verhindern, und ein Reinigen ist bei gefüllten Tonne unmöglich. Deshalb habe ich bei den großen Tonnen diese Plasteteile durch stabile Messing – Wasserhähne ersetzt. Mit durchschlagendem Erfolg: Nie wieder Probleme bekommen. Vor allem finde ich, daß diese Messinghähne besonders bei schönen Regentonnen optisch einfach besser zur Geltung kommen. Ein billiger Plastehahn an einer hochwertigen Regenwassertonne sieht immer irgendwie deplaziert aus.

Ob Sie Ihre Regenwassertonne im Winter entleeren müssen, das steht oft bin der Gebrauchsanleitung oder ist beim Hersteller zu erfragen. Ich lasse es immer drin: Allerdings bei Regentonnen mit Plaste – Wasserhahn immer nur bis zur Höhe des Auslaufes. Den Hahn lasse ich nämlich im Winter immer aufgedreht: Oft genug sind mir diese Dinger schon zerfroren.

Bei Messing – Wasserhähnen habe  ich dagegen noch keinen Verlust erlitten.

Regenwassersammler

Um das Regenwasser vom Fallrohr in die Tonne zu leiten, kann man einfach ein Rohr anschließen, oder einen sogenannten Regenwassersammler. Das sind spezielle Vorrichtungen zum Befüllen der Regentonne, die dafür sorgen, daß sie nicht überlaufen kann, wenn sie voll ist. Meistens werden Sie mit einem Filter angebaut: So bleibt der gröbste Schmutz erst einmal draußen. Allerdings müssen die Filter gerade im Herbst auch oft gereinigt werden.

Regenwassersammler, auch als „Regendieb“ bekannt (was sich manche Menschen immer für Wörter ausdenken!), werden am Besten gleich beim Aufstellen der Regentonne mit installiert. Die meisten können zwar auch nachträglich angebaut werden, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß gerade die volle Tonne immer genau einen Zentimeter falsch stand und nicht mehr zu verrücken war.

Regensammler also immer gleich anbauen, wenn die Tonne noch leer ist.

Regenwassertonne mit Deckel

Bis auf ganz wenige Ausnahmen werden Regentonnen mit einem Decklel geliefert. Warum ist das so?

Wahrscheinlich werden Sie zuerst daran denken, damit das Wasser nicht durch Laub und Dreck verschmutzt wird. Das ist auch richtig.

Aber es gibt auch einen anderen Grund: Viele Tiere suchen im trockenem Sommer nach Flüssigkeiten und entdecken die offenstehende Tonne. Und viele fallen dann auch ins Wasser und kommen nicht mehr heraus. Das sind nicht nur Vögel: Auch Katzen und Eichhörnchen haben ihr Leben schon in einer offenstehenden Regentonne beendet.

Zusätzlich ist dieser Deckel aber auch ein Schutz, wenn Sie eine kleine, flache Regentonne haben und spielende Kinder im Garten. Kinder sind neugierig und genau so gefährdet wie Tiere.

Deshalb sollten Sie Ihre Regentonne immer mit einem Deckel verschließen. Achten Sie beim Kauf darauf (oder lesen Sie bei den entsprechenden Regentonnen auf regenwasser-garten.de ), ob der Deckel auch kindersicher zu verschließen ist. Auch starker Wind sollte ihm nichts anhaben können.

Fazit: Regentonne aufstellen

Wenn Sie bis hier gelesen haben, sind Sie fit für das Aufstellen einer Regentonne. Ja, ich weiß, das meiste hört sich logisch und einfach an: Trotzdem werden viele Fehler immer wieder gemacht, meistens, weil man sich im Vorfeld nicht genügend Gedanken macht. Einige Sachen habe ich anfangs auch falsch gemacht (die Sache mit dem Wasserhahn: In der Mitte einer Regentonne ist er ungünstig plaziert), andere bei Nachbarn gesehen.

Sie wissen jetzt aber Bescheid, auf was Sie schon v o r dem Aufstellen der Regentonne achten müssen, und werden diese Fehler nicht wiederholen. Denn dann werden Sie viel Freude an Ihrer Regenwassertonne haben und erstaunt sein, wieviel teures Trinkwasser sich damit einsparen läßt.


Tipps zum Anschluß einer Regentonne

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Dachrinne reinigen

Regenrinne per Hand reinigen

Regenwasser auffangen und speichern ist eine schöne Möglichkeit, das teure Wassergeld zu reduzieren. Gerade im Garten, zum Gießen und sprengen, ist es nicht notwendig, aufwändig aufbereitetes Trinkwasser zu verwenden. Und jedes Haus, fast jeder Schuppen und auch die Garage haben ja eine Regenrinne und ein Fallrohr.

Regenwasser sammeln und speichern

Da bietet es sich geradezu an, das kostenlose Wasser immer schön aufzufangen und nicht nutzlos im Boden versickern zu lassen, dazu noch immer an derselben Stelle, wo es meistens auch noch unangebracht ist. Denn Fundamente und Wände mögen natürlich überhaupt keine Feuchtigkeit.

Zum Auffangen und Speichern von Regenwasser eignen sich am besten Regentonnen oder Zisternen. Während letztere meistens in Gebieten mit durchschnittlich viel Regen eine Rolle spielen, kann man die Regenwassertonne in jedem Landesteil zum Sammeln von Regenwasser benutzen. Bei mehreren Gebäuden mit unterschiedlichen Fallrohren lohnen sich auch mehrere Regenwassertonnen.

Dachrinne und Fallrohr – Wasserlieferanten

Das Wasser kommt meistens über Dachrinnen und Fallrohre zu uns in den Garten. Deshalb sollte man diesen auch eine gewisse Aufmerksamkeit schenken: gerade Dachrinnen neigen dazu, je nachdem wie viele Bäume in der Umgebung sind, mehr oder weniger schnell zu verstopfen. Generell sollte man mindestens zweimal im Jahr nach dem Rechten sehen, denn eine verstopfte Regenrinne kann auch sehr schnell dazu beitragen, daß auch das Fallrohr dicht wird. Und das bekommt man dann meistens nicht mehr ohne Demontage richtig frei.

Dachrinne reinigen

Deshalb ist es im Frühjahr, nach der größten Baumblüte, notwendig, die Regenrinnen zu begutachten. Wenn das Dach nicht sehr hoch ist und eine Leiter eventuell ausreicht, hilft manchmal, einfach mit dem Wasserschlauch die Regenrinne freizuspülen. Ich trenne in diesem Fall immer den Zulauf zu meiner Regenwassertonne, um grobe Verschmutzung zu vermeiden.

Ist sie allerdings schon richtig zugesetzt, und wächst eventuell schon Grünzeug im Innern, dann muss sie manuell mit der Hand gereinigt werden. Das ist zwar eine ganz schöne Arbeit, aber das Zeug, was sich in der Regenrinne angesammelt hat, ist danach sehr gut als Kompost zu verwenden. Ausnahme: Wenn viele Nadelbäume in der Nähe stehen und sich die Nadeln in der Regenrinne angesammelt haben. Denn Nadeln verrotten sehr langsam und machen sich deshalb auf den Gemüsebeeten nicht sonderlich gut.

Als Dünger für Sträucher wie Rhododendren ist diese Mischung aber ganz gut geeignet.

Zum Schutz vor Verschmutzung: Das Laubschutzgitter

Vorbeugen kann man der Verschmutzung durch das Anbringen eines Laubschutzgitters. Da haben große Blätter und Tannenzapfen keine Chance, die Regenrinne zu verstopfen. Ich habe meine Rinnen, die so hoch sind, daß ich sie trotz Leiter nicht reinigen kann, damit ausgestattet und bisher keine Probleme mit einer verstopften Regenrinne gehabt. Allerdings ist die Anbringung gerade in großer Höhe nicht einfach und sollte besser einem Fachmann überlassen werden.

Etwas tiefer hatte ich auch schon Laubschutzgitter auf den Regenrinnen, allerdings habe ich die wieder entfernt. Denn dieses Dach ist zu flach, da reicht die Wassermenge kaum aus, um alle großen Blätter vom Gitter abzuspülen. Die bleiben dann liegen, und das Regenwasser läuft nicht mehr in die Rinne, sondern darüber hinweg. Hier reinige ich die Rinnen zweimal im Jahr selbst, und habe dabei immer mehrere Eimer gute Erde für meinen Garten als Belohnung.

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Regenwassertonne kaufen – wo und wie

Der Winter verabschiedet sich zum Glück für uns Gärtner so langsam, die Tage werden wieder länger, und man kann schon nachmittags nach der Arbeit einen Gartenrundgang machen. Dabei geht man natürlich schon mit geübten Blick durch seinen Garten und schaut, wie er den Winter überstanden hat. Sind die Hochbeete noch in Ordnung, hat das Gewächshaus die Kälte unbeschadet überstanden, und was ist mit den Regenwassertonnen?

schöne Regentonne
Der Frühling kommt, und damit die Zeit der Regenwassertonne

Wenn Sie sich für frostsichere Regentonnen entschieden haben, und so wie ich das Wasser bis zum Hahn ablassen, den Wasserhahn dabei offen gelassen haben, dann werden Ihre Regentonnen noch so dastehen, wie Sie sie im Herbst verlassen haben. Sollte aber doch eine brüchig geworden sein (die ganz einfachen sind oft aus dünnem, schlechten Plastik, das wird im Winter spröde und kann Risse bilden), dann ist es jetzt natürlich Zeit, bei der Gartenplanung für das kommende Jahr auch die Regenwassertonnen mit einzubeziehen.

Regenwassertonne kaufen

Regentonnen kann man in jedem Baumarkt kaufen. Einige Baumärkte haben den Bedarf an schönen Regentonnen erkannt und bieten eine breite Auswahl an. Da kann man natürlich nichts verkehrt machen, denn neben der Prüfung vor Ort kann man sich auch von einem kompetenten Mitarbeiter beraten lassen.

Besser ist es noch bei speziellen Gartenmärkten. Denn dort ist das Angebot nicht so riesig, weil man sich ja nur auf das Thema Garten konzentriert. Allerdings haben auch Gartenmärkte ein ziemlich großes Sortiment im Angebot, so daß man nicht alle schönen Regentonnen ausstellen kann, die derzeit angeboten werden. Und einen speziellen Fachmarkt, der sich nur auf Regenwassertonnen konzentriert, habe ich noch nicht gesehen.

Regenwassertonne kaufenMehr verschiedene Angebote, eigentlich alles, was derzeit zu haben ist, gibt es im Internet, vor allem viele schöne Regentonnen als Gartendekoration. Hier werden Sie auf jeden Fall fündig, denn gerade große Shops wie Ebay oder Amazon haben so ein riesiges Angebot, daß es schon wieder unübersichtlich werden kann. Vor allem die Frage nach der Qualität der ausgefallenen Regentonne ist ja schlecht zu überprüfen. Hier hilft aber manchmal die Frage beim Hersteller, oder man schaut sich die Kundenbewertungen bei Amazon zum Beispiel an.

Das kann natürlich ziemlich zeitraubend sein, das habe ich gemerkt, als ich meine kleine Seite über Regenwassertonnen gebaut habe. Um alle guten Regentonnen aufzulisten und zu beschreiben, geht eine Menge Zeit fürs Recherchieren im Land, denn schließlich möchte ich nicht eine Regentonne hochloben, die in Wirklichkeit vielleicht ein Billigangebot und qualitätsmäßig kaum zu gebrauchen ist.

Ja, so etwas gibt es genügend: Trittbrettfahrer, die die Gelegenheit der starken Nachfrage nutzen, um billige Importe in schlechter Qualität einschleusen. Die sehen dann im ersten Moment fantastisch aus, kosten sehr wenig, und nach ein paar Wochen kann man sie entsorgen. Weil der Kunststoff vielleicht nicht UV-beständig ist und die Tonne bei Sonneneinstrahlung weich und weicher wird, oder sie ist nicht frostsicher und platzt im Winter, sogar wenn sie leer ist.

Oft sind diese Tonnen auch nicht aus einem Stück, sondern aus mehreren Teilen, die verklebt sind. Das werden später auch die ersten Lecks sein. Also aufgepaßt beim Regenwassertonnenkauf: Ihre Tonne, egal ob eckig, rund oder in einer Fantasie – Ausführung wie der Baumstamm und der Märchenbrunnen (meine Lieblingstonnen), soll doch sicherlich eine lange Zeit halten. Dafür legen Sie schon beim Kauf den wichtigsten Grundstein.

Regentonne eckig

Weil es so viele schöne Regentonnen gibt, sind wir auch bei der Auswahl anspruchsvoller geworden. Eine gewöhnliche runde Tonne, die fast jeder im Garten hat, reicht uns nicht mehr aus. Etwas besonderes soll es sein!

Da wären zum einen die großen Säulen. Gerade diese sind sehr gut in die Gartengestaltung mit einzubeziehen, aber für manche kleinere Gärten doch etwas überdimensioniert. Denn um tausende Liter Wasser zu speichern, braucht es auch ein dementsprechendes Dach, das diese Menge erst zur Verfügung stellt. Das reicht manchmal eben nicht.

Viele Gartenleute sind auf die Idee gekommen:“Eine eckige Regentonne paßt eigentlich besser, ich kann sie direkt an eine Wand stellen, da habe ich jede Menge Sprengwasser, und die Regentonne nimmt weniger Platz ein„. Na ja, vom Platzbedarf ist es auch nicht weniger, aber da eckige Regentonnen schmaler sind als runde, und nicht so hoch, paßt es an manchen Stellen schon ganz gut.

Vor allem, wenn man sich die neuesten eckigen Regentonnen ansieht, kann schon mal spontan eine Kaufentscheidung getroffen werden. Aber Sie sollten im Baumarkt, oder in einem anderem Geschäft, auch immer vor Augen haben, wo die Tonne schließlich stehen soll. Wenn Sie die erst gekauft haben und nach Hause kommen, stellen Sie vielleicht fest, daß Sie jetzt eine schöne eckige Regenwassertonne haben, aber keinen Platz, wo sie wirklich wirkt.

So geht es mir immer wieder, wenn ich mal sehr günstige Sonderangebote sehe (nicht nur bei Regentonnen): Erst einmal kaufen, und dann kommt die Frage: Wohin?

Schöne Regentonne

Es gibt aber auch verführerische Regenwassertonnen zu kaufen. Ich liebe ja diese Ausführungen, wo man im ersten Augenblick gar nicht sieht, daß diese Dekoration im Garten eine Regentonne ist. Der Baumstamm verblüfft immer wieder, und auch mein Märchenbrunnen wirft bei neuen Besuchern oft Fragen auf. Gerade jetzt, wo sie schon einige Zeit im Garten stehen und nicht mehr wie nagelneu aussehen, gefallen sie mir immer besser. Aber auch die „Regentonne eckig mit Ablage„, die ich im Vorgarten zu stehen habe, weiß zu gefallen und sorgt dafür, daß immer wieder Spaziergänger stehen bleiben und über meinen Vorgarten mit der Regentonne diskutieren.

Ich habe meine ersten Regentonnen im Baumarkt gekauft, vor einigen Jahren schon. Aber damals war das Angebot noch nicht so gut wie heute, deshalb habe ich im Internet gesucht und kaufe jetzt fast immer bei  Amazon . Das hat natürlich den Vorteil, daß es dort die größte Auswahl gibt, die ich kenne. Der Service ist unschlagbar, ich habe eine Regentonne bestellt, auf den Kaufen – Knopf gedrückt, und gleichzeitig klingelt es schon an der Tür und meine bestellte Regenwassertonne wird geliefert.

Na ja, ist ein bisschen übertrieben. Aber schnell geht es wirklich, länger als zwei Tage mußte ich nur einmal warten (da war das Produkt wegen starker Nachfrage über Nacht ausverkauft – war aber keine Regentonne, sondern ein Thermokomposter). Seitdem immer wieder.

Obwohl ich trotzdem Stammgast im Baumarkt meiner Wahl geblieben bin. Denn einen Vorteil hat er schon: Ich kann alles anfassen, probieren und testen, was ich kaufen möchte. Im Internet ist das nur anhand von Beschreibungen möglich, und Kundenrezensionen. Und die müssen ja auch nicht immer alle echt sein!

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Regenwassertonne leert sich selber

Manchmal ist es wie verhext: Obwohl es einige Tage geregnet hat, wird die Regentonne nicht voll. Woran könnte das liegen?

Regentonne bleibt leer

Wenn nach einem größeren Regen kein Wasser in der Regentonne ankommt, ist mit Sicherheit der Zulauf verstopft. Dann könnte schon oben, direkt an der Dachrinne sein, oder in einem Teil des Zulaufes, wenn er durch Winkel angeknickt wurde.

Schuld ist meistens Laub oder auch Blüten, die sich vom schnell fließendem Regenwasser zwar mitreißen lassen und dann, wenn kein Filter dazwischen geschaltet ist, in der Regenwassertonne ankommen. Wenn der Regen aber nachlässt, fließt auch das Wasser langsamer, und dann bleiben diese Teilchen sozusagen „auf dem Trocknen“ sitzen.

Und um so mehr davon nachrutschen, um so schneller verstopft schließlich der Zulauf, egal ob er aus Plastikrohr oder Schlauch besteht.

Tipp bei leerer Regenwassertonne

Auf jeden Fall einen Filter schon ganz oben einbauen, am Übergang von Dachrinne zum Zulauf. Ein Siebfilter ist am besten, es sollte aber nicht zu engmaschig sein, und muß so angebaut werden, daß Blätter durch das Regenwasser vom Sieb heruntergespült werden. Da ist meistens Kreativität angebracht, denn  hier muß die Maßnahme von Fall zu Fall entschieden werden. Ich habe Laubsiebe auf allen Regenrinnen, und die sind so befestigt, daß sie eine leichte Neigung nach vorne haben.

Klar, bleibt immer noch jede Menge liegen, aber Wasser kommt reichlich durch, dadurch ist mir auch noch nie ein Zulauf verstopft.

Von Vorteil ist auch ein sogenannter Regensammler. Wer ihm diesen Namen gegeben hat, weiß ich auch nicht, denn eigentlich „sammelt“ er kein Wasser, sondern „siebt“ die größten Verunreinigungen heraus. Das Schöne daran: Manche dieser auch als Regendieb (wieder ein komischer Name: Die Hersteller müssen ihre Produkte lieben!) bezeichneten Sammler können auch noch nachträglich in das Fallrohr eingebaut werden, auch wenn die Regentonne schon voll ist und nicht mehr bewegt werden kann.

Das macht sich am besten auf Augenhöhe, denn dann kommt man auch ohne Leiter heran und kann das Sieb bei Bedarf säubern. Im Herbst kann das schon jede Woche einmal notwendig sein.

Regentonne wird über Nacht leer

Ein anderes Phänomen ist, daß nach einem Regentag die Tonne mit Wasser gefüllt ist. Will man es dann später zum Gießen verwenden, wenn es einige Tage trocken war, so ist die Tonne plötzlich leer.

Na klar, werden Sie jetzt sagen, dann hat die Tonne eben ein Leck!

Ein Leck an einer Regenwassertonne ist aber relativ selten. Wenn sie gerade aufgebaut wurde und nicht durch äußere Einflüsse beschädigt wurde, gehen diese Tonnen eigentlich nie kaputt, jedenfalls nicht die meisten üblichen aus Kunststoff.

Regentonnen aus Holz, die innen mit einer Folie ausgelegt sind, können schon empfindlicher auf Verschmutzungen reagieren. Scharfe Tannennadeln etwa sind durchaus in der Lage, ein winziges Loch in die Folie zu stechen. Aber dann ist es doch eher ein schleichender Wasserverlust, der auch anfangs kaum bemerkt wird.

Wenn das Wasser schlagartig aus der Regentonne verschwindet, hat es meistens andere Ursachen. Zum Beispiel kann ein Frostschaden einen Riss im Boden verursacht haben. Solange es noch kalt genug ist, bleibt unten in der Tonne eine Eisschicht stehen. Schmilzt die allerdings durch die milden Temperaturen, tut sich der Riss auf und das Wasser kann entweichen. Und dann ist die Regentonne schneller wieder leer, als sie voll geworden ist!

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schöne Regentonnen

Regentonnen haben eine lange Tradition, aber zuerst wurde auf den praktischen Nutzen geachtet, und nicht, ob die Regentonne schön ist. Das Design war auch erst richtig herauszuarbeiten, als die Regentonnen nicht mehr aus Metall oder Stein waren, sondern aus Kunststoff.

Schönheit ist wie immer subjektiv, auch bei Regentonnen

Natürlich gehen die Geschmäcker wie immer auseinander. Was dem einen an seiner Regentonne gefällt, und was der schön findet, ist einem anderem vielleicht zu kitschig oder er braucht überhaupt kein schönes Design, weil er seine Regentonne sowieso hinter einer Hauswand versteckt.

Anfangs ging es mir auch so: Die Regentonne sollte das Regenwasser sammeln, und nicht schön aussehen. Deshalb hatte ich mir die billigsten aus dem Baumarkt gekauft und so plaziert, daß sie nicht auf den ersten Blick zu sehen waren.

Doch dann habe ich im Garten einiges umgebaut, unter anderem auch ein kleines Gartenhäuschen aufgestellt, das ziemlich separat zu sehen ist. Natürlich sollte auch dort das Regenwasser eingefangen werden, und da sah dann so eine einfache, billige grüne Tonne überhaupt nicht mehr so gut aus.

Also habe ich mich auf die Suche nach einer schönen Regentonne gemacht, die vorzeigbar war und auch zu der gesamten Gestaltung des Gartens paßte.

Schöne Regentonne gesucht

schöne Regentonne braun
Und ich war wirklich erstaunt, wie viele schöne Tonnen es doch zu kaufen gibt! Aus diesem Grund ist eigentlich auch diese Seite entstanden, denn ich kann mir vorstellen, daß es einige Gärtner gibt, die auch bei der Regentonne Wert auf ein schönes Aussehen legen.

Auf der Suche nach einer schönen Regentonne habe ich mir die verschiedensten Modelle angesehen, in allen Bau- und Gartenmärkten umgesehen und natürlich auch im Internet recherchiert. Manchmal gibt es ja Kundenmeinungen zu lesen, wenn man versteht, was zwischen den Zeilen geschrieben steht und eine echte Meinung von einer gefakten unterscheiden kann, muß man sich nicht jede Regentonne selber ansehen.

Viele Informationen gibt es zum Teil auch bei den Herstellern der Tonnen, denen sollte man natürlich glauben können. Aber Umgang mit dem praktischen Gebrauch findet man hier nur selten, da sind dann vielleicht auch einige Gartenseiten ganz interessant.

Einige Regentonnen, die ich schön fand, gekauft

Letzten Endes konnte ich mich kaum entscheiden, welche Regentonne ich mir denn nun kaufen sollte. Vom Aussehen hatte ich mehrere schöne im Visier, aber so viele Regentonnen brauche ich ja auch nicht, vor allem sind einige Fallrohre hinten an den Gartenhäusern angebracht, so daß man die Tonne sowieso nicht sieht.

Also habe ich mich für drei Modelle entschieden, gekauft und war von zweien begeistert. Die dritte hatte leider einige Fertigungsfehler und ging zurück, und ich muß sagen: Im Prospekt sah sie besser aus als im Original.

Das ist ja das schöne, wenn man seine Regentonne online bestellt: Bei Nichtgefallen einfach zurückschicken! Schließlich kann man sie im Katalog oder Internet ja nicht in die Hand nehmen und feststellen, ob sie gefällt. Außerdem ist die Lieferung von Vorteil: Regenwassertonnen sind von Hause aus ziemlich groß und sperrig, die wenigsten bekommt man mit dem Pkw nach Hause gefahren.

Allerdings ist auch die Rückgabe bei den Baumärkten meistens kein Problem.

Vorgestellte Regentonnen

Schöne Regentonne Baumstamm
Alle hier auf dieser Seite vorgestellten Regentonnen habe ich mir sehr genau angesehen, die meisten nicht nur im Katalog oder Internet, sondern auch in den Märkten, und einige habe ich auch in meinem Garten zu stehen. Diese werden später einmal unter „meine Regentonnen“ noch eingehender betrachtet, auch in Hinblick auf ihre Haltbarkeit nach längerer Benutzung.

Auf jeden Fall habe ich die „schönen Regentonnen“ für mich entdeckt. Sie kosten ja kein Vermögen, können aber einen Garten ganz schön aufwerten. Das ist bei mir zwar auch zweitrangig, weil es mir in erster Linie auf das gesammelte Regenwasser ankommt, daß ich im Garten verwenden kann.

Aber eine so schöne Regentonne wie den „Baumstamm“ zum Beispiel…..

Der steht inzwischen in meinem Garten und hat schon oft für eine Überraschung gesorgt!

Aber aufgepaßt: Wegen der vielen schönen Regentonnen könnte sich auch eine Sammelleidenschaft entwickeln! Bei mir ist es jedenfalls so, daß es kein Dach mehr gibt, wo das Regenwasser nicht in eine Tonne abgeleitet wird.








 

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Geruch von der Regentonne

Manchmal ist es so, daß man machen kann, was man will: Die Regenwassertonne, die ehemals auch so schönes klares Wasser zum Sprengen bereitgestellt hat, fängt auf einmal an, übel zu riechen. Das Wasser ist auch nicht mehr so klar, wie am Anfang. Woran kann das liegen?

Was tue ich gegen den Geruch in meiner Regentonne?

Am meisten treten diese unangenehmen Gerüche auf, wenn das Wasser schon lange steht und kein neues hinzugekommen ist. Klar, ohne Zufuhr von Sauerstoff fängt es an zu faulen.

Geruch von der Regentonne weiterlesen